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Unsere Seniorenberatungsstellen

Netzwerk im Sinne der Menschen

Im Kreis Offenbach gibt es in allen Städten und Gemeinden kommunale Seniorenberatungsstellen. In elf Städten und Gemeinden sind sie unter städtischer Trägerschaft tätig. Für Hainburg und Mainhausen ist der Caritasverband Träger im Auftrag der beiden Gemeinden. Die Seniorenberatungsstellen sind alle unterschiedlich konzipiert. Ursächlich sind örtlich abweichende Voraussetzungen und die jeweils gewachsenen Strukturen. Hintergrund ist aber auch, dass kommunale Seniorenarbeit ein vielfältiges Querschnittsthema mit zahlreichen Facetten bildet.

Die Seniorenberatungsstellen sind zwar unterschiedlich aufgestellt, dennoch haben sie sich inhaltlich vergleichbar ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht der hilfe- und ratsuchende ältere Mensch. Der Arbeitsauftrag orientiert sich am Bedarf und an den Ressourcen der älteren Menschen. Alle älteren Bürgerinnen und Bürger aus der jeweiligen Kommune sowie deren Angehörige können die Seniorenberatung in Anspruch nehmen. Die Beratung ist neutral, kostenfrei und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen jeglicher Art.

Ziele und Inhalte

Ziele und Inhalte sind

    • Hilfestellung bei der Erhaltung von Selbstständigkeit
    • Unterstützung bei Antragstellung und formalen Angelegenheiten
    • Vermittlung von Dienstleistungen bei Hilfe-/Pflegebedürftigkeit
    • Förderung von aktiver Teilhabe, Bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerbeteiligung und von präventiver Angeboten in der Kommune beziehungsweise im Quartier
    • Hilfe zur Selbsthilfe

Die Vernetzung

Die Seniorenberatungsstellen sind über den Facharbeitskreis „Beratung und Koordination in der Altenarbeit im Kreis Offenbach“ seit 1993 kreisweit vernetzt. Die Organisation des Arbeitskreises und auch eventuell anfallende Kosten innerhalb der Sitzungen werden von der Leitstelle Älterwerden des Kreises Offenbach als Serviceleistung für die Kommunen getragen. Der Arbeitskreis tagt vierteljährig. Dies ermöglicht den Fachkräften der kommunalen Altenarbeit des Kreises Offenbach eine kontinuierliche kreisweite Zusammenarbeit. Er ist ein freiwilliges Fachkräfteforum, das dem fachlichen Austausch und der gemeinsamen Qualitätssicherung dient.

Der Arbeitskreis

In den Arbeitskreissitzungen werden Informationen ausgetauscht und Problematiken, die vor Ort auffallen, diskutiert und gemeinsam fachliche Lösungsansätze erarbeitet. Das Spektrum der behandelten Fragestellungen reicht von spezifischen Inhalten aus der Beratungsarbeit bis hin zu den gegenwärtigen allgemeinen Entwicklungen. In den vergangenen Jahren hat sich der Arbeitskreis mit der Erarbeitung der Daten und Empfehlungen in der zweiten Fortschreibung des Altenplanes für den Kreis Offenbach beschäftigt, sowie die Themen Altersbildern und Alterskulturen, die Inklusion hochaltriger Menschen und die milieuspezifischer Altenarbeit intensiv bearbeitet. Aktuelle Themen werden auch durch ausgewählte Referenten vertieft. Dies findet innerhalb der regelmäßigen Sitzungen oder auch in eigens gestalteten Seminaren statt.

Die Arbeitsergebnisse werden schriftlich zur Verfügung gestellt, damit alle Mitglieder auf dem gleichen Wissensstand sein können. Behandelt werden Themen aus der gerontologischen Forschung, zu beachtende Gesetzesänderungen und innovative Ansätze der Altenhilfe. Über den Austausch im Arbeitskreis findet ein kreisweites „Wissensmanagement“ der Arbeitskreismitglieder statt. Deren Kenntnisse und Erfahrungen werden gesammelt, ausgewertet und aufbereitet. Es werden zum Beispiel Projekte, die in den Kommunen aufgebaut worden sind, mit ihren Verläufen und Ergebnisse vorgestellt. Auf diesen Wegen werden die Mitglieder bei der Analyse von komplexen Prozessen vor Ort und der Entwicklung von eigenen Konzeptionen unterstützt. Der Arbeitskreis fördert die interkommunale Zusammenarbeit. In den vergangenen Jahren sind mehrfach gemeinsam Projekte und Veranstaltungen durchgeführt worden. Dazu gehören Vortragsreihen über Demenz und verschiedene Veranstaltungen zum Thema Wohnen im Alter, Projekte zur Quartiersentwicklung mit Partizipation und für die Integration alter Menschen mit Migrationshintergrund.

Standards für Seniorenberatung

Im Jahr 2005 haben die Mitglieder ihre Erfahrungen und ihr Wissen zusammengefasst und gemeinsam „Standards für Seniorenberatung“ erarbeitet, die in einer Broschüre veröffentlicht wurden. Diese Standards umfassen die Arbeitsfelder Beratungsarbeit, Gemeinwesen-Arbeit, Strukturentwicklung, Öffentlichkeitarbeit und Qualitätssicherung als Bestandteile einer optimal ausgestatteten, zukunftsorientierten Seniorenarbeit.

Hier finden Sie Ihre Seniorenberatung:

Dietzenbach

Stadt Dietzenbach - Seniorenberatung

Siedlerstraße 66
63128 Dietzenbach

06074 483490
06074 42077
06074 450570
seniorenberatung@dietzenbach.de

Die zentrale Anlaufstelle bietet den Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt Dietzenbach vertrauliche, neutrale und kostenfreie Information und Beratung hinsichtlich der Fragen im Alter. In diesem Zusammenhang unterstützt sie bei der Gestaltung, Organisation und Absicherung der jeweiligen Situation. Der Gesprächskreis für pflegende und betreuende Angehörige ermöglicht Austausch, Entlastung und Anregung.

Dreieich

Stadt Dreieich - Seniorenberatung

Hauptstraße 45
Sprendlingen
63303 Dreieich

06103 601-249 (Buchstaben A bis N)
06103 601-248 (Buchstaben O bis Z)

Die Senioren-Beratung sieht es im Rahmen der Daseinsvorsorge als ihre zentrale Aufgabe an, eine verbindliche, bedarfsgerechte und finanzierbare Hilfestruktur für ältere Menschen zu sichern, auf- und auszubauen. Im Zentrum steht die persönliche Beratung der Betroffenen und ihren Angehörigen. Sie findet im Büro oder auch zuhause statt. Sie ist neutral, unabhängig, vertraulich und kostenfrei. Die Fachkräfte informieren über die vielfältigen Dienstleistungsangebote in Dreieich und kreisweit und vermitteln diese im Bedarfsfall. Sie unterstützen bei der Klärung der Finanzierung der Hilfen sowie bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Bürger und Bürgerinnen erhalten zu den Themen Pflege, Wohnen, Demenz, Hospiz bis hin zu Freizeitangeboten und Bildungsangeboten Informationen und Beratung.

Die Seniorenberatung arbeitet dabei eng mit den verschiedenen Institutionen und Fachstellen zusammen.

Eine wichtige weitere Aufgabe ist die Initiierung und Begleitung von bürgerschaftlich Engagierten im Rahmen der Quartiersarbeit sowie die Unterstützung und Begleitung der Ehrenamtlichen in den verschiedenen städtischen Gruppen. Das Spektrum geht hier von Seniorenclubs über verschiedene Interessenskreise, einer Begegnungsstätte bis hin zu einem Gesprächskreis für Angehörige verwirrter Menschen. Die Fachstelle ist dabei zum einen Impulsgeber und Initiator, zum anderen begleitet und moderiert sie die unterschiedlichen Gruppen.

Egelsbach

Die Seniorenberatung der Gemeinde Egelsbach bietet eine zentrale Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger zu Fragen rund ums Alter und Altern, die beratend, helfend und vermittelnd tätig  ist. Ob Freizeitangebote, Informationsmaterial oder Unterstützungsbedarf, die Seniorenberatung der Gemeinde ist die erste Anlaufstelle, neutral, unabhängig, vertraulich und kostenfrei.

Darüber hinaus werden Angebote zu unterschiedlichen altersrelevanten Themen organisiert, wie beispielsweise Informationsveranstaltungen, Gesprächskreise, Gruppenangebote etc. und auch interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Ausübung eines Ehrenamtes unterstützt.

Am 18. Mai 2022 wurde der neue TreJA, der Treffpunkt für Jung und Alt eröffnet. Er befindet sich in der ehemaligen Krabblstube in der Kurt-Schumacher-Straße im Ortsteil Bayerseich.

Hainburg

Seniorenberatung der Caritas (auch für Hainburg und Mainhausen)

Kolpingstraße 36
63500 Seligenstadt

06182 26289

Die Caritas-Seniorenberatung versteht sich als Beratungs- und Vermittlungsstelle für ambulante Hilfen. Kontaktsuchende werden umfassend beraten über ambulante Hilfen und deren Finanzierung bis hin zur direkten Vermittlung der Hilfen. Des Weiteren werden sie informiert und beraten über Heimplatzangebote, Kurz-, Verhinderungs- und Tagespflege sowie deren Finanzierung. Die Aufklärung über Vorsorgemöglichkeiten im Alter wie zum Beispiel die Vorsorgevollmacht, Patienten- oder Betreuungsverfügung sowie die Regelungen der gesetzlichen Betreuung und die Information über die Möglichkeiten der aktiven Lebensgestaltung im Rahmen des "bürgerschaftlichen Engagements" sowie Freizeitmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren runden das Beratungsangebot ab.

Heusenstamm

Stadt Heusenstamm - Fachdienst Soziales

Fachdienstleitung Kerstin Stanek

Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm

06104 607-1125
06104 607-1662
kerstin.stanek@Heusenstamm.de
Raum: E 33

Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber auch deren Angehörige sowie ehrenamtlich engagierte Menschen erhalten Informationen, Beratung und Hilfen zu den verschiedensten Belangen des Alterns. Die Beratungsstelle informiert unter anderem zu Themen wie Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung, gibt Auskunft zu bestehenden Versorgungsangeboten im Bereich Pflege und hilft bei der Klärung von finanziellen Fragen. Außerdem erhalten interessierte Seniorinnen und Senioren eine Übersicht zu möglichen Freizeit-, Kultur- und Bildungsangeboten. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heusenstamm können sich zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses an die Beratungsstelle wenden.

Die Beratung ist vertraulich, neutral und kostenfrei.

Öffnungszeiten Rathaus:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch telefonisch oder nach Vereinbarung

Langen

Stadt Langen - Seniorenberatung: Begegnungszentrum Haltestelle

Kontakt: Martin Salomon

Elisabethenstraße 59a
63225 Langen

06103 203-920
60103 203-923
haltestelle@langen.de
https://www.langen.de/de/senioren.html

Bei allen Fragen rund um das Älterwerden berät die Haltestelle. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Ruhestand, Ehrenamt, Pflegebedürftigkeit, Demenz und die Lebenssituation von pflegenden Angehörigen.

Darüber hinaus bietet das Begegnungszentrum Haltestelle ein breites Spektrum an Veranstaltungen, Kursen, Projekten und Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement an. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Pflegebedarf und mit Demenz wird ein vielfältiges Angebot bis hin zu einem ambulanten Pflegedienst vorgehalten. Mehr über die Haltestelle findet man auf der Homepage unter www.haltestelle-langen.de.

Mainhausen

Seniorenberatung der Caritas (auch für Hainburg und Mainhausen)

Kolpingstraße 36
63500 Seligenstadt

06182 26289

Die Caritas-Seniorenberatung versteht sich als Beratungs- und Vermittlungsstelle für ambulante Hilfen. Kontaktsuchende werden umfassend beraten über ambulante Hilfen und deren Finanzierung bis hin zur direkten Vermittlung der Hilfen. Des Weiteren werden sie informiert und beraten über Heimplatzangebote, Kurz-, Verhinderungs- und Tagespflege sowie deren Finanzierung. Die Aufklärung über Vorsorgemöglichkeiten im Alter wie zum Beispiel die Vorsorgevollmacht, Patienten- oder Betreuungsverfügung sowie die Regelungen der gesetzlichen Betreuung und die Information über die Möglichkeiten der aktiven Lebensgestaltung im Rahmen des "bürgerschaftlichen Engagements" sowie Freizeitmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren runden das Beratungsangebot ab.

Mühlheim

Stadt Mühlheim - Seniorenberatung

Friedensstraße 20
63165 Mühlheim

06108 601-707

Die Seniorenberatung der Stadt Mühlheim bietet Beratung von Senioren und Personen aus deren Umfeld zu Themen des Alterns, Vermittlung von Hilfen, Begleitung bei der Problem- und Konfliktlösung. Ziel ist der Erhalt, beziehungsweise die Wiederherstellung von Autonomie und Lebensqualität, soweit möglich, und die Sicherung der Selbständigkeit im eigenen Wohnumfeld oder Hilfe bei der Vermittlung von und Kostenübernahme bei Stationärer Unterbringung. Erreicht wird dies durch Hilfe bei der Problem- und Konfliktlösung durch Beratung, Begleitung, Vermittlung von Hilfen und Diensten, Antragstellung, Durchsetzung von Ansprüchen, meist unter Einbeziehung des vorhandenen Umfelds (Angehörige, Betreuer, Pflegedienste, Ärzte).

Wesentliche Inhalte sind

    • Wirtschaftliche Absicherung: geringe Rente (Grundsicherung, Wohngeld, Pflegegeld, Heimkosten, ...), Schuldnerberatung
    • Wohnen im Alter: Wohnberatung, Zuhause, Betreutes Wohnen, Heimplatzsuche
    • Gesundheitliche Absicherung: Krankheit, ambulante Pflege, Pflegeheim, Sterben und Tod, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Es steht eine Person als Ansprechpartner zur Verfügung. Kontakte finden in Form von Sprechstunden im Rathaus sowie durch Hausbesuche (auch im Krankenhaus und Pflegeheim) bei Immobilität oder Wohnraumanpassung statt.

Weitere Inhalte sind Infoveranstaltungen zum Thema Alter, die Teilnahme am Arbeitskreis Beratung und Koordination der Leitstelle Älterwerden, des Kreises Offenbach, zur Fortbildung und Weiterentwicklung der Seniorenarbeit im Kreisgebiet, sowie die Beratung und Referenten-Tätigkeit für Institutionen und Vereine im Bereich der professionellen und ehrenamtlichen Seniorenarbeit. Seit 2015 gibt es darüber hinaus den „Runden Tisch Älterwerden in Mühlheim“ zur Vernetzung der lokalen Akteure in den Bereichen Alter, Gesundheit und Pflege. Ziel ist die Förderung der Zusammenarbeit, sowie neuer Partnerschaften, Ideen und Projekte vor Ort.

Neu-Isenburg

Städtische Seniorenarbeit Neu-Isenburg

In Neu-Isenburg gibt es zehn Stadteilberatungsstellen für ältere Menschen und deren Angehörigen. Wohnortnah werden hier die älteren Bürgerinnen und Bürger fachkundig zu Fragen bei Problemen im Alter beraten. Ziel ist es, die Selbständigkeit zu fördern und zu erhalten und durch gezielte Hilfsangebote ein selbstbestimmtes Leben trotz Krankheit oder Behinderung zu ermöglichen.

Das Hilfespektrum umfasst die Vermittlung von ambulanten Dienstleistern im hauswirtschaftlichen und pflegerischen Bereich, Hausnotruf, Essen auf Rädern, sowie die Beratung für Anträge bei Krankenkasse, Pflegekasse, Kreissozialamt, Versorgungsamt, und so weiter.

Beratungsstellen

Beratungsstelle Haus Dr. Bäck

Hugenottenallee 34
63263 Neu-Isenburg

06102 241-537


Beratungsstelle im Bürgerhaus Zeppelinheim

Kapitän-Lehmann-Straße 2
Zeppelinheim
63263 Neu-Isenburg

06102 241-541


Beratungsstelle Gravenbruch

Meisenstraße 24
Gravenbruch
63263 Neu-Isenburg

06102 501873


Beratungsstelle Gravenbruch

Dreiherrnsteinplatz 4
Gravenbruch
63263 Neu-Isenburg

06102 756575


Beratungsstelle Haus am Erlenbach

An den Schulwiesen 4
63263 Neu-Isenburg

06102 306913


Beratungsstelle Quartier IV

Luisenstraße 18
63263 Neu-Isenburg

06102 25124


Beratungsstelle Schützenstraße 84

Schützenstraße 84
63263 Neu-Isenburg

06102 8139989


Betreutes Wohnen I

Pappelweg 38-42
63263 Neu-Isenburg

06102 38837


Beratungsstelle Seniorenwohnanlage II

Freiherr-vom-Stein-Straße 16
63263 Neu-Isenburg

06102 733346


Beratungsstelle Stadtteilzentrum West

Kurt-Schumacher-Straße 8
63263 Neu-Isenburg

06102 241537

In Neu-Isenburg gibt es sieben betreute Wohnanlagen
Informationen erteilen die Ansprechpartnerinnen in den Beratungsstellen, die sich in den betreuten Wohnanlagen befinden.

In den offenen Treffs wird eine vielfältige Angebotspalette angeboten

    • Kaffeenachmittage
    • Frühstücks- und Infoveranstaltungen
    • Mittagstisch im Haus Dr. Bäck
    • Seniorengymnastik
    • Bildungsangebote
    • Gedächtnistraining
    • jahreszeitliche Veranstaltungen
    • und weitere Veranstaltungen, die eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen

Die Stadt Neu-Isenburg, Fachbereich Altenförderung, ist anerkannter Träger von Betreuungsleistungen für Demenzkranke, gemäß §45 SGBXI. Das Projekt Pause umfasst zwei Betreuungsgruppen für dementiell erkrankte Menschen, die dienstags im Haus Dr. Bäck und mittwochs in der Seniorenwohnanlage AW II stattfinden. Die Gäste werden auf Wunsch abgeholt und nach Hause gebracht. Dieses Angebot ist eine Entlastung für pflegende Angehörige und bietet die Möglichkeit den Freiraum für eigene Bedürfnisse zu nutzen. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit für Betreuung Demenzkranker im häuslichen Umfeld. In einer monatlich stattfindenden Angehörigengruppe besteht für Angehörige die Möglichkeit zum Austausch und gegenseitige Unterstützung.
Informationen zum Projekt Pause erhalten Sie unter Telefon: 06102-8139989.

Obertshausen

Stadt Obertshausen - Sozialverwaltung

Beethovenstraße 2-10
63179 Obertshausen

06104 703-6200


Die Sozialverwaltung versteht sich unter anderem als Anlaufstelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Das Büro befindet sich im Erdgeschoss des Obertshausener Rathauses. Angeboten wird Beratung über die unterschiedlichen Belange zum Thema Alter und unterschiedliche Hilfsangebote, die von unseren vier Sozialverbänden geleistet werden.

Zu den Aufgaben gehört weiterhin die Hilfe bei der Aufnahme von Anträgen zum Beispiel Pflegebeihilfen, Übernahme Heimrestkosten.

Eine Servicestelle "Besser älter werden" befindet sich im Aufbau.

Rödermark

Stadt Rödermark - Seniorenberatung

Dieburger Straße 13-17
Ober-Roden
63322 Rödermark

06074 911-351
06074 911-353
06074 911-356
seniorenundsozialberatung@roedermark.de
https://roedermark.de/bildung-familie-soziales/senioren/

Die Sozial- und Pflegefachkräfte beraten persönlich in der Einzelfallhilfe bei Pflege- und Hilfsbedürftigkeit und in Verbindung mit anderen Lebenskrisen, Sucht- und psychischen Erkrankungen und/oder Altersdemenz. Beratung findet in Sprechstunden oder auch bei Hausbesuchen statt. Zu den Aufgaben gehört weiterhin die Moderation und Begleitung von Gruppen. Die soziale Arbeit ist stadtteilorientiert und erfolgt in Zusammenarbeit mit Angehörigen, Pflegeeinrichtungen, Sozialdiensten, bürgerschaftlichen Initiativen, Nachbarschaften, Ärzten, Gerichten und Polizei. Die Arbeitsweise ist entsprechend dem Stand der Sozialarbeitswissenschaft zielgerecht, prozeß- und bedürfnisorientiert.

Leistungen der Senioren-Beratung

    • Überblick über Angebote
    • Initiation und Förderung bürgerschaftlichen Engagements
    • Begleitung und Förderung von Selbsthilfegruppen
    • Unterstützung von Seniorenclubs
    • Kultur-, Freizeit- und Bildungsangebote
    • Planung, Leitung und Steuerung von Einzelfallhilfe
    • Planung der Finanzierung von Pflege
    • Beratung und Unterstützung pflegender Angehöriger
    • Krisenintervention und Beratung in schwierigen Lebenslagen
    • Beratung in Wohnungsfragen
    • Koordination und Vernetzung von Pflege- und Versorgungsangeboten für Ältere

Rodgau

Stadt Rodgau - Seniorenberatung

Hintergasse 15
Jügesheim
63110 Rodgau

06106 693-1233

Die Seniorenberatung versteht sich als Anlaufstelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Das Büro befindet sich im Erdgeschoss des Rodgauer Rathauses im Stadtteil Jügesheim. Angeboten wird Beratung über die unterschiedlichen Belange zum Thema Alter. Neben Information und Beratung (auch Hausbesuche) über Hilfsangebote unterstützt die Seniorenberatung der Stadt Rodgau auch bei der Planung und Einleitung von Hilfen und unterstützt und berät Angehörige zum Beispiel im Gesprächskreis für pflegende Angehörige. Regelmäßige Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen ergänzen das Angebot. Die enge Zusammenarbeit zwischen bestehenden Angeboten wie Tagespflege, der städtischen Sozialstation und anderen örtlichen Anbietern von Leistungen im Seniorenbereich hat sich sehr positiv für alle Beteiligten entwickelt, so auch in der (Beratungs-)Kooperation „Rodgauer Demenz Sprechstunde“.

Seligenstadt

Die Beratung ist kostenlos und vertraulich, sie findet telefonisch und/oder im persönlichen Gespräch im Rathaus oder in der häuslichen Umgebung statt. Ratsuchende erhalten Unterstützung bei der Bewältigung besonderer Lebensumstände im Alter wie Pflege, Betreuung, Hilfen im Alltag. Hilfestellung bei der Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung, Leistungen nach dem Behindertenrecht und der Grundsicherung im Alter werden angeboten. Beraten wird zu Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen. Kontakte zu zuständigen Behörden und Sozialen Diensten werden hergestellt. Freizeitangebote und Informationsveranstaltungen für Seniorinnen und Senioren werden organisiert und begleitet. Die Seniorenberaterin ist Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Vereine, Gruppen und Einzelpersonen. Vierteljährlich erscheint die kostenlose Zeitschrift „FÜR UNS“ für die Generation 60+. Einmal monatlich findet ein Gesprächskreis für pflegende Angehörige statt.