Sprungziele
Seiteninhalt
09.03.2011

Der Kreisausländerbeirat Offenbach (KAB) hat sich am 28. Februar 2011 neu konstituiert

„Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt"

In der konstituierenden Sitzung des Kreisausländerbeirates wurde am 28. Februar 2011 Tuna Firat (Delegierter des Ausländerbeirates Rödermark) erneut einstimmig von den anwesenden KAB-Delegierten zum neuen Vorsitzenden gewählt. Neben Tuna Firat, der seit Januar 2010 sein Mandat als Vorsitzender ausübt, wurden weiterhin Olga Lucas Fernández (Delegierte des Ausländerbeirates Rodgau) und Metin Solak (Delegierter des Ausländerbeirates Langen) in ihren Ämtern bestätigt beziehungsweise in den Vorstand gewählt.

Tuna Firat freut sich nicht nur auf das einstimmige Ergebnis für seine Wahl als Vorsitzenden, sondern auch über das überwältigende Ergebnis für die Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden. Hierdurch habe das neu konstituierte KAB-Plenum aufgezeigt, dass das politische Gremium dem KAB-Vorstand sein vollstes Vertrauen für seine bevorstehende Arbeit ausspricht, die vorangegangene Arbeit wertschätzt und dass insbesondere das Zusammenspiel der handelnden Vorstandsmitglieder auf große Zustimmung stößt.

„Die bestehende vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit sowie die Kontinuität mit der Verwaltungsspitze, den Kreistagsfraktionen und der Kreisverwaltung – vor allem mit dem Integrationsbüro - werden weiter intensiv ausgebaut", unterstreicht Tuna Firat.

Arbeitsschwerpunkte wie der interreligiöse Dialog in Bezug auf die Initiative „Eine Stunde für den Frieden", die Clearingstelle für aufenthaltsrechtliche Fragen im Kreis Offenbach, die Förderung und Mitgestaltung der kommunalen Integrationspolitik und der diesbezüglichen Integrationsmaßnahmen sowie die Förderung des Bildungsbereichs, werden weiterhin mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Mitteln fortgeführt. Weitere Prioritäten der Vorstandsarbeit bilden zudem weiterhin das Bemühen, die Situation der Nichtdeutschen im Kreisgebiet weiter zu verbessern und das Miteinander der Kulturen untereinander zu fördern.

Zuversicht besteht bei Tuna Firat vor allem dahingehend, dass diese politischen Zielsetzungen und Initiativen durch das Plenum des Kreisausländerbeirats mitgetragen und umfängliche Unterstützung finden werden.

Die Arbeit des Kreisausländerbeirats war bereits in den letzten Jahren durch diesen ganzheitlichen Ansatz geprägt; die damit einhergehende stetige konstruktive Entwicklung im Kreis Offenbach lässt sich nicht von der Hand weisen.

Quelle: Kreisausländerbeirat