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04.12.2020

Im Ehrenamt kommt viel Lebensqualität zurück

Deutscher Bürgerpreis und Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements verliehen

Für die traditionellen Preisverleihungen zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember wird es in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Feier mit persönlichen Laudationes und Gratulationen geben. Der Kreis Offenbach will das Engagement verdienter Bürgerinnen und Bürger, die derzeit aufgrund von Kontakteinschränkungen und Hygieneregeln im Ehrenamt schwierige Zeiten durchleben, aber dennoch würdigen. Den Preisträgerinnen und Preisträgern werden die Auszeichnungen, Dankesbriefe und Geschenke zum Tag des Ehrenamtes ausnahmsweise durch einen Boten ausgehändigt.

Der gemeinsam vom Kreis Offenbach und der Sparkasse Langen-Seligenstadt vergebene Deutsche Bürgerpreis 2020, der in diesem Jahr den Titel „Kultur verbindet“ trägt, geht in der Sparte Alltagshelden an Thomas Zeiger vom Theaterclub „Lachmal“ aus Obertshausen. Auf Platz zwei steht eine ganze Gruppe von Ehrenamtlichen. Den Preis erhält das aus 27 Helferinnen und Helfern bestehende Team des Dreieich-Museums. Der weitere Preisträger heißt Andreas Murmann, Vorsitzender des Karnevalvereins „Die Elf Babbscher“ in Obertshausen. Die ersten drei Plätze sind mit 500, 300 beziehungsweise 200 Euro dotiert.

Für ihr Lebenswerk im Ehrenamt werden in diesem Jahr gleich zwei Menschen ausgezeichnet. Den Deutschen Bürgerpreis erhalten Heribert Gött aus Langen und Karl-Heinz Stier aus Mühlheim, die sich 1.000 Euro teilen.

Eine große Ehre wird auch Annemarie Jonas aus Rodgau und Tindaro Canciglia aus Dreieich zuteil. Der Kreis Offenbach würdigt ihren jahrelangen Einsatz für das Gemeinwohl mit der Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements. Landrat Oliver Quilling sagte anlässlich der Auszeichnungen zum Tag des Ehrenamtes, dass die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihrer Arbeit die demokratischen Strukturen der Gesellschaft festigen und den Alltag lebendiger machen. „Im Kreis Offenbach gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren. Das Ehrenamt stärkt die Solidarität und schafft ein Stück mehr soziale Gerechtigkeit. Ob im Sport, in Museen, in Chören oder in Heimatvereinen – der Wert der unentgeltlichen Arbeit ist unbezahlbar“, so der Landrat.

Im Kreis Offenbach hat das Ehrenamt einen extrem hohen Stellenwert. Knapp ein Drittel der 356.000 Bürgerinnen und Bürger unterstützen in den 13 Kommunen rund 1.500 Vereine und Gruppen, die den Alltag auf vielen Gebieten bereichern. Bei Thomas Zeiger, der bei den Alltagshelden den ersten Preis erhält, ist die Lebensfreude im Ehrenamt tatsächlich Programm. Der Obertshäuser engagiert sich im Theaterclub „Lachmal“. Die Gruppe ist aus dem Kreis des Malteser Hilfsdienstes hervorgegangen und besteht seit 25 Jahren. Auf der Bühne möchte das aus rund zwei Dutzend Laienschauspielenden bestehende Ensemble das Publikum mit lustigen Stücken zum Lachen bringen und damit insbesondere kranke Kinder ansprechen.

Bei der Verleihung des Deutschen Bürgerpreises würde es in diesem Jahr – im Falle einer Feier mit Begegnungen – auf der zweiten Stufe des Siegerpodestes mit knapp 30 Ehrenamtlichen etwas eng. Das tatkräftige und kreative Helferinnen-Team des Dreieich-Museums leistet im freiwilligen Einsatz gewöhnlich pro Jahr rund 1.000 Arbeitsstunden. Wegen Corona und der mehr als dreimonatigen Schließung der Einrichtung fielen in diesem Jahr weniger Stunden an, doch die Pandemie hat den Einsatzwillen der Gruppe nicht geschwächt.

Die Ehrenamtlichen ermöglichen es, dass das Dreieich-Museum an den Wochenenden, an allen Feiertagen sowie eine Stunde vor den Vorstellungen der Burgfestspiele öffnen kann. Außerdem managt die Gruppe der Helfenden den Museumsshop. Die Unterstützenden arbeiten auch am Empfang der Touristikinformation der Stadt Dreieich, und sie beantworten Fragen der jährlich rund 13.000 Besucherinnen und Besuchern zum Konzept und zu den Ausstellungen des Museums. „Der Titel „Kultur verbindet“ des Deutschen Bürgerpreises 2020 wird durch das Helferinnenteam lebendig. „Das Dreieich-Museum ist weder staatlich noch städtisch, sondern läuft unter der Regie des Geschichts- und Heimatvereins Dreieichenhain. Ohne die ehrenamtlichen Förderer könnte dieses kulturelle Angebot gar nicht aufrechterhalten werden“, sagt Landrat Oliver Quilling.

So wie Thomas Zeiger vom Theaterclub „Lachmal“ beschäftigt sich auch Andreas Murmann aus Obertshausen auf der Bühne gern mit Witz, Humor und Lebensfreude. Als Vorsitzender des 1. Obertshäuser Karnevalvereins „Die Elf Babbscher“ schafft er es mit seiner ehrenamtlichen Arbeit andere Menschen zu motivieren und sich mit viel Kreativität und Kompetenz auf den verschiedenen Feldern wie Organisation von Veranstaltungen, Projektmanagement, Musik, Tanz und Büttenreden bei den „Babbschern“ einzubringen. Noch dazu sorgt der über 500 Mitglieder starke Verein in der fünften Jahreszeit für abwechslungsreiche Unterhaltung, wenn vielen nicht gerade wegen einer Pandemie das Lachen vergeht.

Der waschechte Fastnachter hat einen Verein für die ganze Familie etabliert, in dem sich Generationen begegnen, in dem Brauchtum gepflegt wird und in dem sich kleine und große Talente entwickeln können. „Ohne ,Die Elf Babbscher´ wäre das gesellschaftliche Leben und der Karneval in Obertshausen ein Stück ärmer. Eine Bereicherung, auf die sich viele Narren freuen, ist auch immer wieder die kritisch-kreative Kommentierung der Kommunalpolitik, die Andreas Murmann als Protokoller in der Bütt mit einem Augenzwinkern zum Besten gibt“, so der Landrat in seiner Laudatio zum dritten Preisträger in der Kategorie Alltagshelden.

Für sein beachtliches Lebenswerk im Ehrenamt erhält Heribert Gött den Deutschen Bürgerpreis. Der Langener unterrichtete als Lehrer der Dreieichschule fast vier Jahrzehnte lang Deutsch, Geschichte und Politik und arbeitete dort auch als Fachbereichsleiter für Fremdsprachen, Kunst und Musik. Er schaffte es, als Schularchivar mit der von ihm konzipierten Ausstellung „150 Jahre Dreieichschule“ Kinder und Jugendliche an die Geschichte heranzuführen. Doch auch außerhalb des Gymnasiums beleuchtete er – in diesem Fall mit Unterstützung junger Menschen – ein Stück Stadthistorie, indem er mit ihnen die Geschichte der Langener Synagoge aufarbeitete. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich als Ehrenbeamter für die Stadt Langen und leitet seit September 2013 ehrenamtlich das Stadtarchiv. Immer wieder bringt er Epochen, Entwicklungen und Episoden der lokalen Geschichte in die Öffentlichkeit, so etwa mit der von ihm maßgeblich gestalteten Ausstellung zur Geschichte der französischen Besatzung Langens nach 1918.

Heribert Gött, der auch als Beirat und „Heimatkundiger“ im Vorstand des Verkehrs- und Verschönerungsvereins 1877 Langen mitarbeitet, ist es mit seiner fachlich-pädagogischen Kompetenz und seiner Zuverlässigkeit gelungen, das Stadtarchiv lebendig zu halten und es gesellschaftlich wertvoll zu machen. Mit einer Fülle von Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen hat es der Preisträger geschafft, das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Geschichte und den Geschichten aus Langen zu wecken und das Verständnis zu vertiefen. Dank des Engagements von Heribert Gött übernimmt das Stadtarchiv heute mehr denn je die Funktion als zentrale Institution der Kultur- und Heimatpflege und der Stadtforschung.

Das Thema Stadtarchiv hat in diesem Fall nichts mit verstaubten Kellerräumen und Metallschränken voller vergilbter Papiere zu tun, die bei vielen Menschen Berührungsängste auslösen. Ganz im Gegenteil – es ist das Verdienst von Heribert Gött, dass die Einrichtung respektiert und von Schulen, Bildungsträgern sowie Forschungseinrichtungen oft und voller Vertrauen genutzt wird. Weil das Archiv so gut aufgestellt ist, regt es auch die ehrenamtliche Arbeit der Geschichtsinteressierten und Heimatkundigen an und gibt Interessierten Impulse. „Kultur verbindet“, dieser Titel des Deutschen Bürgerpreises bedeutet in Langen konkret, Heribert Gött hat das Stadtarchiv als attraktive Einrichtung im kulturellen Leben der Stadt positioniert.

Auch der Preisträger Karl-Heinz Stier aus Mühlheim hat die Lokalhistorie einer Stadt in den Fokus seiner ehrenamtlichen Arbeit gestellt. Dabei bediente er sich des erfolgreichen Rezeptes, die Geschichte mit allen Sinnen zu erleben. So hat der langjährige Journalist des Hessischen Rundfunks und Mitherausgeber von rund ein Dutzend Publikationen mit einer seiner jüngsten Veröffentlichungen unter dem Titel „Fabuliert und Schnabuliert“ und darin enthaltenen alten Rezepten aus Mühlheim, Gepflogenheiten beim Kochen und Essen sowie Anekdoten rund ums Essen viele Menschen auf den Geschmack gebracht. Geschichte lebendig machen, das heißt für Karl-Heinz Stier Mühlheimerinnen und Mühlheimer in den Mittelpunkt stellen, beispielsweise in den Büchern „Ärzte und Hebammen im Stadtgebiet“ oder „Vom Metzger Peter und Kino-Heiner in Dietesheim“.

Er war fast zwei Jahrzehnte lang stellvertretender und dann Erster Vorsitzender des Geschichtsvereins Mühlheim. In dieser Zeit schaffte er es, die Zahl der Vereinsmitglieder fast zu verdoppeln. Karl-Heinz Stier versucht immer, die Bevölkerung in die Aktivitäten des Geschichtsvereins einzubeziehen. Das ermöglichte er beispielsweise im „Erzählcafé“, in dem unter anderem darüber gesprochen wurde, womit die Kinder früher spielten. Ihm gelang es auch, seine Idee einer Gemeinschafts-Fastnachtssitzung aller Mühlheimer, Dietesheimer und Lämmerspieler Karnevalsvereine zu realisieren. Zu seiner ehrenamtlichen Arbeit zählten ferner Laudationes bei Jubiläen verschiedener Mühlheimer Vereine und der Feuerwehren, er hat Volkskonzerte ins Leben gerufen und viele Auftritte von Mühlheimer Gesangs- und Musikvereinen moderiert.

Den Deutschen Bürgerpreis für sein Lebenswerk erhält der 79-Jährige auch als Anerkennung seiner Leistung in der Kommunalpolitik. Er war lange Jahre Stadtverordneter in Mühlheim und ist seit 1971 Mitglied des Kreistages. In seiner Zeit als Stadtverordnetenvorsteher hat er 1987 die Arbeitsgemeinschaft der Stadtverordnetenvorsteher und Gemeindevertreter-Vorsitzenden im Hessischen Städte- und Gemeinbund gegründet.

Die Historie hat gelehrt, dass aus einem zarten Pflänzlein eine Bewegung, etwas Großes wachsen kann, das später Geschichte schreibt. Das könnte auch für den Anbau von Reben auf dem rund 130 Meter hohen Gailenberg in Mühlheim gelten. Dank des Engagements von Karl-Heinz Stier wurden dort, wo im Spätmittelalter und bis um Dreißigjährigen Krieg Wein wuchs, wieder Rebstöcke gepflanzt.

Karl-Heinz Stier hat nicht nur als Journalist viele Geschichten mit einem Augenzwinkern erzählt. Sein Faible für Humor und sein Engagement für die Fastnacht wurde mit der Ehrennadel in Gold mit Brillanten des Großen Rates der Karnevalsvereine Frankfurt gekrönt. Stier ist ebenso „Ehrenstrolch“ der Stadt Lauterbach und der „Mühlhemer Bub“ sowie seine HR-Moderationskollegin Michaele Scherenberg wurden 1996 sogar zum Frankfurter Karnevalsprinzenpaar ernannt.

Mit dem Preis Anerkennung bürgerschaftliches Engagement 2020 ehrt der Kreis Offenbach in diesem Jahr zwei ehrenamtliche Kräfte, die seit Jahrzehnten im sportlichen, kirchlichen, politischen, gesellschaftlichen und sozialen Bereich im Einsatz sind. Sachverstand, Herz und Empathie sind Eigenschaften, die Tindaro Canciglia aus Dreieich seit mehr als 20 Jahren bei seiner ehrenamtlichen Arbeit in den Ausländerbeiräten der Stadt Dreieich und des Kreises Offenbach sowie in der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen einsetzt. In einer pluralistischen Gesellschaft wie im Kreis Offenbach, wo sich Menschen aus rund 180 Nationen und vielen Kulturen zuhause fühlen, fördert eine erfolgreiche Integrationsarbeit das gesellschaftliche Miteinander. Als interkultureller Konfliktvermittler und qualifizierter Experte in der Kriminalprävention trägt Tindaro Canciglia dazu bei, dass sich Menschen in einem vorurteilsfreien Dialog begegnen können. Mit großer Überzeugung und Empathie setzt er sich ehrenamtlich für andere ein, unterstützt interkulturelle und interreligiösen Projekte und stärkt durch sein vorbildliches Verhalten den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wer sich über Jahrzehnte hinweg in einer Kommune ehrenamtlich engagiert, ist meist stadtbekannt und hinterlässt Spuren. Das kann man über Annemarie Jonas aus Rodgau sagen, die vom Sportkreis Offenbach für die Auszeichnung „Anerkennung bürgerschaftliches Engagement 2020“ vorgeschlagen wurde. Seit rund 45 Jahren arbeitet die 77-jährige Preisträgerin für die Sportvereinigung Weiskirchen 1893 e.V. und engagiert sich außerdem gesellschaftlich bei der Kirche und in der Kommunalpolitik.

Ihre beispielhafte Vereinskarriere verdient große Anerkennung und Respekt. Sie managte den Verein 26 Jahre lang als eine von zwei Vorsitzenden und ist seit 2015 stellvertretende Vorsitzende. Nach wie vor arbeitet sie an der Basis mit. 1976 gründete sie die Seniorengymnastikgruppe, die sie bis heute als C- und B-lizenzierte Übungsleiterin trainiert. Menschen mit Handicap liegen ihr am Herzen. Seit 25 Jahren betreut sie die Behindertensportgruppe ihres Vereins. Ebenso engagiert sie sich seit Jahren im Projekt „Integration durch Sport“.

Das selbstgesteckte Pensum von Ehrenamtlichen ist oftmals die Summe vieler Kleinigkeiten und so kümmert sich auch Annemarie Jonas bei der SV Weiskirchen quasi als „Mädchen für Alles“ seit Jahr und Tag um die anfallenden Aufgaben, organisiert abteilungsübergreifende Veranstaltungen, bastelt die Deko für Weihnachtsfeiern selbst oder betreut den Umbau der gesamten Sportanlage. Ihr Engagement auf sportlicher Ebene, auf der sie unter anderem die Wanderabteilung und Frauengymnastikgruppe leitet, und ebenso ihre ehrenamtliche Arbeit in der Kommunalpolitik – sei es als Stadtälteste, Mitglied im Ortsbeirat Weiskirchen und als Ortsvorsteherin – sieht die Preisträgerin wie selbstverständlich als Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft an.

Annemarie Jonas ist seit 65 Jahren Mitglied der SV Weiskirchen und damit eine Institution in der Stadt. Sie geht in der Vielfalt des Ehrenamtes auf. Die Preisträgerin engagiert sich im Pfarrgemeinderat, unterstützt die Kirche bei der Herausgabe des Mitteilungsblattes, spendet bei Beerdigungen Trost und gießt im Sommer – ohne zu fragen, wessen Aufgabe das eigentlich wäre – die Feldkreuze sowie ungepflegte Gräber auf dem Friedhof.

Die Liste der selbst ausgewählten Aufgaben liest sich bei vielen Ehrenamtlichen wie ein Fulltime-Job. Doch das Erreichte und die Dankbarkeit, die zurückkommt, geben Kraft und motivieren. So schafft es auch Annemarie Jonas, sich neben Sport, Stadtverordnetenversammlung und Sozialverband VdK zwei neuen Themenfeldern zu widmen. Sie päppelt schwache Vögel und Igel auf. Manche Tiere kommen später, obwohl sie gestärkt sind, trotzdem zur Futterstelle bei Annemarie Jonas zurück. Menschen in Not helfen, das ist für die Rodgauerin ein christliches Prinzip, dem sie Taten folgen lässt. Möglichkeiten zu helfen, gibt es viele. Annemarie Jonas hat sich für das Engagement in der Nachbarschaft entschieden und unterstützt seit ein paar Jahren auch Geflüchtete in Rodgau dabei, sich in der für sie neuen Welt zu orientieren.

„Die Intensität und Kontinuität des Engagements der ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger machen deutlich, dass das Ehrenamt auch den Helfenden enorm viel Lebensqualität bringen kann. Wer sich freiwillig mit all seinen Kompetenzen, Ressourcen, seiner Erfahrung engagiert und anderen Zeit und Mitgefühl schenkt, leistet einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, sagt Landrat Oliver Quilling.

Im Kreis Offenbach können Interessierte leicht ein passendes Ehrenamt finden. Wer etwas sucht, kann sich bei der 2003 gegründeten Ehrenamtsagentur unter der Telefonnummer 06074 8180-1069 informieren oder den Wunsch auf der Homepage des Kreises Offenbach unter www.kreis-offenbach.de/Ehrenamtssuchmaschine in der Ehrenamtssuchmaschine eingeben.