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20. Juni 2016 - Weltflüchtlingstag

Die UN-Generalversammlung hat den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag ernannt, um auf die besondere Situation und die Not von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen.

Unter der Überschrift „Begegnungen mit Geflüchteten und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern“ gestalteten das Integrationsbüro und seine Kooperationspartner diesen Tag erstmalig mit einer Veranstaltungsreihe im Kreis. An verschiedenen Orten wurden dabei Begegnungen geschaffen und auf unterschiedliche Weise Perspektiven und Blickwinkel der Verfolgung, des Krieges und der Flucht sowie deren Auswirkungen auf die Menschen und ihr Leben thematisiert:

    • Dietzenbach: Frühstück mit Flüchtlingen, Schülern, Flüchtlingshelferinnen und -helfern“. Eine Schülergruppe der Ernst-Reuter-Schule stellte berühmte Flüchtlinge aus Politik und Wissenschaft, die durch Flucht und Asyl in einem anderen Land den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, vor.
    • Rödermark: Bei einem „Internationalen Suppenfest“ wurden gemeinsam mit den Flüchtlingen Suppen aus deren Heimatländern gekocht.
    • Dreieich: Sowohl Flüchtlinge, die bereits länger in Dreieich beheimatet sind, als auch Geflüchtete, die erst vor kurzem nach Deutschland kamen, berichteten in einem Erzählcafé über ihre Erfahrungen, ihr Leben, ihre Fluchtgründe, die Flucht selbst und ihre Wünsche und Perspektiven in der neuen Heimat.
    • Seligenstadt – „Lange Tafel - Mahl der Verständigung“ war eine Veranstaltung übertitelt. Dabei wurden an einer „langen Tafel“ lyrische Werke über Verfolgung, Flucht und Vertreibung von Dichtern und Schriftstellern, die ins Exil oder ins Gefängnis gehen mussten beziehungsweise in ihren Ländern auf der Flucht gestorben sind, unter musikalischer Begleitung vorgestellt.

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