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Kinder- und Jugendhilfe (Eingliederungshilfe) bei Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche - LRS)


Wie äußert sich Legathenie?

Unter Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche - LRS) versteht man eine massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache.
Die betroffenen Personen (Legastheniker) haben häufig Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache und umgekehrt. Als Ursache werden Probleme der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und vor allem der Phonetik angenommen. Ursprünglich war Legasthenie der nur in der Medizin und Psychologie benutzte Begriff für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und der daraus resultierenden Probleme.

Die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche wird gewährt wenn

  • ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht, und
  • daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist.

Informationen, Beratung, und Hilfe:

Für Kinder mit Lese- Rechtschreibproblemen sind erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Lese-Rechtschreib-Schwäche in allen Fällen die Grundschullehrer- und lehrerinnen. Bei Bedarf können die Lehrkräfte den Schulpsychologischen Dienst des Staatlichen Schulamtes hinzuziehen.