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17.11.2020

5.000 Laptops für den Distanzunterricht

Durch die Corona-Pandemie treten in den Diskussionen auch verstärkt die Themen Digitalisierung der Schulen und damit verbunden auch die technische Umsetzung von Distanzunterricht in den Vordergrund. Der Kreis hat zusammen mit dem Staatlichen Schulamt im September dazu eine allgemeine Bilanz vorgestellt und Einblicke auf laufende sowie künftige Projekte gewährt. Nun gibt es Neuigkeiten: Von den 5.000 zu diesem Zweck bestellten Laptops, sind weitere 900 geliefert, aufgesetzt und an Schulen im Kreisgebiet verteilt worden. Damit stehen den Einrichtungen bereits rund 4.100 Geräte zur Verfügung. Die restlichen 900 folgen in den kommenden Tagen.

Die Verteilung erfolgt an die Schulen, die entsprechenden Bedarf angemeldet haben, und orientiert sich an der jeweiligen Gesamtschülerzahl. Die Laptops werden von dort selbstständig an Schülerinnen und Schüler weitergegeben, denen zuhause kein entsprechendes Gerät zur Verfügung steht. Die notwendige Software für einen möglichen Distanzunterricht ist darauf bereits vorinstalliert und umfasst neben der E-Mail-Kommunikation auch eine Plattform, um sich auszutauschen und Videokonferenzen abzuhalten. Die Softwareausstattung erfolgte in Abstimmung mit dem Medienzentrum für Stadt und Kreis Offenbach. Die Kosten für die Laptops belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro. Der größte Teil wird vom Bund durch Sondermittel aus dem Sofortausstattungsprogramm in der COVID-19-Pandemie für mobile Endgeräte getragen.