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12.09.2008

Einweihung an der Waldschule in Obertshausen gefeiert

Landrat Peter Walter hat am Freitagmittag den Erweiterungsbau an der Waldschule in Obertshausen eingeweiht. Rund 2,9 Millionen Euro sind investiert worden, um an der Grund- und Hauptschule ein neues Zentrum im Zuge der Gesamtsanierung zu realisieren.

Das neue zweigeschossige Gebäude verbindet auf einfache Weise die beiden Klassentrakte. Am Haupteingang, dem Schnittpunkt der Zugangsströme, liegt erdgeschossig der Mehrzweckbereich, der zu Schulveranstaltungen zum Flur zu öffnen ist. Die direkte Beziehung zum Atrium lässt interessante schulische Aktivitäten erwarten. Über eine breite Treppe wird das Obergeschoss erschlossen, in dem der gesamte Verwaltungs- und Lehrerbereich, Schulsozialarbeit, Arzt- und Untersuchungsraum und Elternsprechzimmer untergebracht sind. Der große zentrale Luftraum schafft eine neue modern anmutende Verbindung zwischen den beiden Schulgeschossen. Ein Aufzug erschließt das Gebäude behindertengerecht. Die neuen Toilettenanlagen und das Behinderten-WC sind auf kurzem Weg an den offenen Durchgängen des neuen Zentrums zu erreichen. Das Konzept schafft getrennte Außenbereiche, die zum einen in Form des Atriums für schulische Aktivitäten genutzt werden kann, zum anderen einen Pausenhof für Grund- und Hauptschule. Das Atrium steht in direktem Bezug zu dem neuen Betreuungsgebäude.

Bereits im Sommer 2005 konnte das Freizeitpädagogische Zentrum an der Waldschule eingeweiht werden. Damit wurden frühzeitig in Kooperation mit der Stadt die Voraussetzungen für ein ganztägiges Angebot geschaffen. Insgesamt drei Gruppenräume, ein Essraum mit Küche, ein Büro sowie Nebenräume bieten Platz für das Betreuungsangebot. Rund 1,2 Millionen Euro hat das Freizeitpädagogische Zentrum gekostet; 1,08 Millionen Euro sind aus dem Bundesprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“ geflossen. Die verbleibenden Kosten haben die Stadt Obertshausen und der Kreis Offenbach im Verhältnis zwei zu eins geteilt.

„Die Waldschule erhält mit dem Neubau ein Zentrum für Schulveranstaltungen, Lehrer- und Schüleraktivitäten sowie eine Begegnungsstätte für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte“, erklärt Landrat Peter Walter zum Abschluss.