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05.10.2005

Heinrich-Heine-Schule Dreieich ausgezeichnet

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Offenbach Stadt und Kreis e. V. der Europa-Union Deutschland Landrat Peter Walter zeichnete am Mittwoch acht Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs und sieben der Heinrich-Heine-Schule Dreieich - Sprendlingen aus. Sie haben sich an dem Schülerwettbewerb der Europa-Union „Europa im Wandel – und wir mittendrin!“ beteiligt. Dieser Wettbewerb findet in der Bundesrepublik Deutschland seit 1954 statt. Damit ist er der älteste Schülerwettbewerb in Deutschland und eine der ältesten und traditionsreichsten Initiativen zur politischen Bildung im Unterricht. „Dieser Wettbewerb ist eine Bereicherung für unser Schulen“, erklärt Landrat Peter Walter.

Stefanie Anthes, Artur Rudyck, Florian von Collas und Janine Müller aus der Klassenstufe sechs haben sich für das Thema „Mein Stand auf dem Flohmarkt“ entschieden. Ramona Wild, Chhandradloi Kayathyra und Emilija Scharfenort haben sich mit einem Bild zum Thema „Spiele gestern – Spiele heute“ am Wettbewerb beteiligt. Sie besuchen die Klassenstufe sieben der Kooperativen Gesamtschule mit Förderstufe.

„Trotz seines Alters ist der europäische Wettbewerb heute so aktuell wie nie zuvor“, führt Peter Walter aus. „Denn seit Mai des vergangenen Jahres umfasst die europäische Union durch die Osterweiterung 25 Länder mit insgesamt rund 450 Millionen Menschen. Die Sorgen der Europäerinnen und Europäer wurden in den gescheiterten Volksabstimmungen über die EU-Verfassung in Frankreich und in den Niederlanden deutlich. Dennoch profitieren auch wir im Kreis Offenbach von der EU-Osterweiterung. Denn genau wie das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Europa im Wandel – und wir mittendrin!“ liegt der Kreis Offenbach in der Mitte Deutschlands und damit in der Mitte Europas, im Ballungsgebiet Rhein-Main. Diese Chance gilt es zu nutzen. Wir – als Kreis Offenbach – haben diese Chance erkannt und ein Netz von internationalen Partnern aufgebaut. Im Wettbewerb der Regionen untereinander kommt unseren Schulen – insbesondere den Europaschulen – eine Schlüsselrolle zu.“