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06.10.2006

Merianschule in neuen Räumen

Am Freitagmittag haben Landrat Peter Walter und die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger nach nur zwölf Monaten Bauzeit den Neubau der Merianschule in Seligenstadt an die Schulgemeinde übergeben. „Noch bis zum kommenden Jahr wird in Seligenstadt eines der derzeit größten Bauvorhaben des Kreises Offenbach realisiert“, so Landrat Peter Walter. „Auch bei diesem Projekt setzen wir wieder auf eine Public-Private-Partnership. Die Errichtung von Neubauten haben wir erstmals ausgeschrieben. Partner ist die Ed. Züblin/Südleasing AG.“

Nach der organisatorischen Trennung der Einhardschule und der Merianschule wurde mit Hochdruck auch an der räumlichen Trennung der beiden Schulen gearbeitet. Die alte Turnhalle und ein Teil des Altbaus in der Ratleikstraße wurden abgerissen. Als Ausweichquartier wurden Container für zehn Klassen und drei Fachräume aufgestellt. Die Baustelle konnte damit total getrennt vom Schulbetrieb eingerichtet werden. Anschließend haben der Umbau und die Erweiterung der Merianschule um einen naturwissenschaftlichen Trakt einschließlich einer neuen Zweifelder-Sporthalle begonnen. Der bestehende Klassentrakt wurde durch den Anbau, in dem die Schulkantine, ein Mehrzweckraum, die Bibliothek sowie Betreuungsräume untergebracht sind, erweitert.

„Trotz Verzögerungen durch den langen Winter, konnte die Schule wie geplant zum Beginn dieses Schuljahres in den neuen Räumen starten“, ergänzt die Baudezernentin. „Durch den Neu- und Umbau wurde die Situation für die Schülerinnen und Schüler der Merianschule erheblich verbessert. So haben beispielsweise die Werkräume eine umfassende Maschinen- und Geräteausstattung erhalten. Ebenso verfügt die Haupt- und Realschule nun über eine Lehrküche und moderne Computerräume. Im Außenbereich wurde ein Bolzplatz eingerichtet. Dieser kann in den Pausen genutzt werden.“

Derzeit läuft der zweite Bauabschnitt der räumlichen Trennung der Einhardschule und der Merianschule. Die komplette Baumaßnahme wird im nächsten Sommer abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 31,3 Millionen Euro.