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25.11.2002

Richtfest an der Geschwister-Scholl-Schule, Rodgau

Am 25. November 2002 wird beim vierten und letzten Bauabschnitt der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau das Richtfest gefeiert. „Damit geht jetzt eine der großen Baumaßnahmen an unseren kreiseigenen Schulen,“ erklären Landrat Peter Walter und Baudezernentin Claudia Jäger, „in die letzte Umsetzungsphase.“

Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte bereits 2000 fertig gestellt wurden und der dritten Bauabschnitt im Frühjahr 2002 bezugsfertig war, wurde der letzte Bauabschnitt im Interesse der Schule noch einmal umgeplant. Zur Errichtung des vierten Bauabschnittes war es erforderlich, den maroden Verwaltungspavillon im Frühjahr dieses Jahres zu beseitigen. Die gesamte Verwaltung wird nun zentral im ersten Obergeschoss untergebracht. Die Räume für das Betreuungsangebot sowie das Büro des Sozialarbeiters werden im südlichen Gebäudeteil mit separatem Zugang und separater Erschließung eingerichtet. Dazu ergänzen in diesem Trakt zwei Fachklassen und vier Klassenräume die ursprünglich vorgesehene Hauptnutzfläche der Schule um weitere 360 Quadratmeter. „Die Geschwister-Scholl-Schule,“ so Kreisbeigeordnete Jäger, „erfreut sich immer größerer Beliebtheit, so dass wir mit den zusätzlich geschaffenen Raumkapazitäten den Erfordernissen der Schule und den steigenden Schülerzahlen Rechnung tragen.“

Der letzte Bauabschnitt schließt unmittelbar an das Treppenhaus des dritten Bauabschnittes an und stellt den räumlichen Abschluss des Schulhofes nach Osten dar. Es besteht aus einem zweigeschossigen und einem eingeschossigen Bauteil, dessen Dächer mit extensiver Begrünung versehen werden. Die Kosten für den vierten Bauabschnitt werden mit etwa 1,97 Millionen Euro kalkuliert. Die Gesamtbaumaßnahme schlägt mit 6,8 Millionen Euro zu Buche.

„Mit diesem letzten Bauabschnitt,“ so die beiden Verwaltungsspitzen, „werden wir die Bereiche Information und Organisation auf den neuesten Stand bringen. Damit vollenden wir die mit dem ersten Bauabschnitt begonnene Gesamtkonzeption der Schule als moderne Bildungsstätte. Wir haben dann ein weiteres Schulgebäude so ausgestattet, dass es den Forderungen an die Zukunft gerecht wird. Sobald der Bauteil im Herbst 2003 bezugsfertig ist, haben die Kinder ein optimales Lernumfeld und der Kreis Offenbach ist wieder ein Stück weiter auf dem Weg zum Schulstandort Numer eins in Hessen.“