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01.03.2001

Sanierung Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg

Der Klassentrakt der Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg aus dem Jahre 1969/70 zeigt deutliche Verschleißerscheinungen. Auch die Drehkippfenster entsprechen nicht mehr heutigen Sicherheitsstandards. Dies ist das Ergebnis einer Bestandsaufnahme durch die Mitarbeiter des Hochbauamtes im vergangenen Jahr.

In den letzten Jahren musste der Kreis Offenbach die Schulen immer wieder wegen der leeren öffentlichen Kassen vertrösten. "Der Sanierungsstau an der Brüder-Grimm-Schule wird nun abgearbeitet," freut sich die Baudezernentin, "und ich kann die Schulgemeinde – mit Schulleiter Rolf Krumbiegel an der Spitze – über die noch in diesem Jahr vorgesehenen und in den Folgejahren weiter geplanten Renovierungsmaßnahmen informieren. Der Beginn der Arbeiten steht unmittelbar bevor. Insgesamt eine halbe Million Mark werden in die Sanierung des Daches sowie den Austausch der Drehkippfenster investiert." Die Verwaltung hat – soweit möglich – vorgearbeitet; wenn alles wie geplant läuft, werden die Hauptarbeiten in diesem Jahr noch in den Sommerferien erledigt.

Der Sanierungsbedarf ist wie auch die Wunschliste der Schule umfangreicher. "Wir stehen zur Zeit zwar finanziell besser da als in den zurückliegenden Jahren," so Claudia Jäger weiter, "doch wachsen die Bäume nicht gleich in den Himmel. Bei den 88 Schulen des Kreises befinden sich viele in gleichem Alter und baulichem Zustand wie das Gebäude der Brüder-Grimm-Schule. Wir werden daher Schritt für Schritt die dringlichsten Maßnahmen abarbeiten, um den offenkundigen Substanzverzehr der Gebäude der Brüder-Grimm-Schule aufhalten zu können. Für das kommende Jahr ist erneut ein sechsstelliger Betrag erforderlich, mit dem die Sanierungen insbesondere der Fenster im naturwissenschaftlichen Trakt sowie der Dächer der Pausengänge fortgeführt werden." Ziel der Baudezernentin ist es, am Ball zu bleiben, um die Brüder-Grimm-Schule komplett zu sanieren.

"Der Beginn der Sanierungsmaßnahmen ist für uns ein positives Zeichen," freut sich der Schulleiter Rolf Krumbiegel. Die Isenburger Gesamtschule wird sich durch das renovierte Gebäude attraktiver darstellen können. Für die Schülerinnen und Schüler sollte mit dem Fortgang der Sanierungsmaßnahmen ein freundlicheres Umfeld geschaffen werden.