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24.08.2004

Sanierung kurz vor dem Abschluss

„Die Sanierungsarbeiten am neuen Standort der Wilhelm-Leuschner-Schule in Egelsbach stehen kurz vor dem Abschluss“, berichtet die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger bei einem Besuch vor Ort. Im Herbst dieses Jahres sollen die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen sein.

Bis dahin ist der Hauptklassentrakt der ehemaligen Ernst-Reuter-Schule mit 17 Klassenräumen, drei Treppenhäusern sowie den notwendigen Technikräumen in insgesamt drei Bauabschnitten saniert und den Brandschutzauflagen angepasst. Im Einzelnen werden alle Türen und Fenster ausgetauscht, Vollwärmeschutz auf die Fassade aufgebracht, das Dach saniert und ein Sonnenschutz montiert. Darüber hinaus werden in den Klassenräumen neue Akustikdecken eingezogen, Bodenbeläge verlegt, Einbauschränke montiert, die Heizkörper ausgetauscht und die Elektrik neu installiert; weiterhin Brandschutztüren eingebaut, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen in den Treppenhäusern installiert und zwei Rettungstreppen angebaut. Dazu wurde eine Feuerwehrzufahrt geschaffen. Für die Sanierung und die Beseitigung der Brandschutzmängel sind rund 1,45 Millionen Euro veranschlagt.

„In diesen Sommerferien nutzen wir die Zeit“, erklärt die Baudezernentin, „um das Toilettengebäude umzubauen und zu sanieren. Dort werden die Fenster und Türen ausgetauscht, Dach und Fassade saniert sowie die Sanitäranlagen komplett neu installiert. Zusätzlich werden die Räume neu eingeteilt und zwei Behindertentoiletten geschaffen. Dieser Umbau mit Sanierung wird schätzungsweise 155.000 Euro kosten.“

Bereits abgeschlossen ist die Dachsanierung des Mehrzweckgebäudes. Im vergangenen Herbst investierte der Kreis Offenbach rund 95.000 Euro, um die undichten Stellen im Dach endgültig zu beseitigen.

Mit Beginn des neuen Schuljahres werden alle Egelsbacher Grundschülerinnen und Grundschüler an dem neuen Schulstandort in der Rheinstraße zusammen sein. Die restlichen Klassen der Integrierten Gesamtschule, die bis zu den Sommerferien die Räume noch nutzten, wechseln an die Langener Albert-Einstein-Schule. „Auch für das Betreuungsangebot haben wir eine Übergangslösung geschaffen“, freut sich Claudia Jäger. „Im Obergeschoss des Verwaltungs-/Fachklassentraktes wurden vorübergehend Räume für das Betreuungsangebot geschaffen.“