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17.10.2002

Spatenstich für die Erweiterung der Langener Adolf-Reichwein-Schule

„Wir feiern heute den Spatenstich für die Erweiterung der Adolf-Reichwein-Schule in Langen,“ freuen sich Landrat Peter Walter und Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. „Durch den Erweiterungsbau wird der notwendige Raumbedarf gedeckt. Gleichzeitig wird jetzt auch der zweite Bauteil der Schule saniert, der nicht mehr den aktuellen Brandschutzanforderungen genügt. Bereits im vergangenen Jahr haben wir den ersten Bauteil saniert.“

„An dieser Schule werden rund 600 Schülerinnen und Schüler in 27 Klassen unterrichtet,“ führt Landrat Peter Walter aus. „Insgesamt werden wir 15 Klassenräume umbauen oder sanieren und 17 Unterrichtsräume neu errichten. Hinzu kommen 20 Büro- und Nebenräume, die ebenfalls neu geschaffen werden. Die Schule wird damit aufgrund der für Langen zu erwartenden steigenden Schülerzahlen auf 30 Klassen erweitert.“

„Der Südflügel des Bauteils B wird abgerissen,“ erläutert die Baudezernentin die Maßnahme. „Der verbleibende Trakt wird saniert und zum Schulhof hin erheblich erweitert. Im Mittelpunkt des Anbaus steht eine zweigeschossige Aula mit flankierenden Klassentrakten. Die Aula wird mit Sitzstufen abgesenkt und erhält einen Bühnenbereich für Schüleraufführungen. Im Erdgeschoss werden neue Büroräume für die Schulleitung, ein großes Lehrerzimmer sowie ein Küchen- und Kioskbereich eingerichtet. Dieser ermöglicht auch eine Nach-mittagsbetreuung mit Mittagstisch. Im Obergeschoss werden die Bibliothek, sieben naturwissenschaftliche Unterrichtsräume mit Sammlungsräumen und vier EDV-Unterrichtsräume neu errichtet. Alles wird mit modernster Technik aus-gestattet. Die zur Zeit nicht ausreichend ausgestatteten naturwissenschaftlichen Räume im Bauteil A werden zu Zeichensälen umgebaut.“

„Insgesamt werden wir in den kommenden zwei Jahren etwa 7,7 Millionen Euro in die kooperative Gesamtschule investieren,“ so Peter Walter und Claudia Jäger zum Abschluss. „Dieses Projekt schafft für die Schülerinnen und Schüler eine optimale Lernsituation und nicht erst seit der PISA-Studie ist bekannt, dass dies die Lernleistung fördert.“