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Heimatmuseum Weiskirchen

Das alte Spritzenhaus der örtlichen Feuerwehr in der Weiskirchener Bahnhofstraße ist ein kleines Museum in Rodgau. Der Heimat- und Geschichtsverein Weiskirchen hat das Gebäude modernisiert und einen Museumsneubau angegliedert.

Das Museum gibt Einblicke wie das Leben der Bauern vor 100 Jahren aussah. Man sieht, dass die damaligen Bauern nicht nur Tag ein Tag aus ein idyllisches Leben auf dem Land führten. Die Landarbeit, die heute in Deutschland nicht mehr sehr populär ist, prägte damals das Leben vieler Menschen. Heute wird sie mit Hilfe von hoch technisierten Maschinen erledigt, doch damals mussten die Arbeiter auf dem Feld noch mehr selbst anpacken, auch wenn sie über einfache Hilfsgeräte verfügten. Dazu kam die Angst vor Missernten, Bränden, oder auch Überschwemmungen, wie zum Beispiel der Brand in der Dreschhalle in Weiskirchen oder auch eine Überschwemmung. Darüber erfährt man im Heimatmuseum durch Bilder, die lebhafte Eindrücke vermitteln, und auch durch Haushaltsgeräte in der Bauernküche, mehr.

Ein besonderes Highlight ist ein Fehdebrief aus dem Jahr 1389. Aber auch Exponate aus der kirchlichen Vergangenheit und zu den einstigen fünf Mühlen im Ort bereichern die Ausstellungsflächen im Museum. Gezeigt werden außerdem Bilder von früheren Kerbfeiern.