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Kinder- und Jugendhilfe (Eingliederungshilfe) bei Dyskalkulie (Rechenschwäche)


Wie äußert sich Dyskalkulie?

Dyskalkulie ist eine Entwicklungsverzögerung des mathematischen Denkens bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen. Unter Dyskalkulie (Synonyme sind Rechenschwäche oder Arithmasthenie) werden beständige Minderleistungen im Lernstoff des arithmetischen Grundlagenbereiches (Mächtigkeitsverständnis, Zahlbegriff, Grundrechenarten, Dezimalsystem) verstanden, wobei die betroffenen Schüler mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler machen, die auf begrifflichen Verinnerlichungsproblemen beruhen.

Die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche wird gewährt wenn

  • ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht, und
  • daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist.

Informationen, Beratung, und Hilfe:

Für Kinder mit Lese-Rechtschreibproblemen sind erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Lese-Rechtschreib-Schwäche in allen Fällen die Grundschullehrer- und lehrerinnen. Bei Bedarf können die Lehrkräfte den Schulpsychologischen Dienst des Staatlichen Schulamtes hinzuziehen.