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08.07.2013

Der Kreisausländerbeirat (KAB) hat am 1. Juli 2013 seinen neuen Vorstand gewählt

„Die bisherige Vorsitzende wurde in ihrem Amt bestätigt“

Auf der Plenarsitzung des Kreisausländerbeirates Offenbach (KAB) am 1. Juli 2013 wurde Olga Lucas Fernández (Delegierte Ausländerbeirat Rodgau) von den anwesenden KAB-Delegierten einstimmig gewählt und somit in ihrem bisherigen Amt als Vorsitzende bestätigt.

Neben Olga Lucas Fernández, die seit März 2006 Vorstandsmitglied des KAB´s ist und seit August 2012 die politischen Geschicke des Kreisausländerbeirates als Vorsitzende führt, wurden des Weiteren zwei stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dursun Kilic (Delegierter Ausländerbeirat Dietzenbach), der seit August 2012 dem Vorstand angehört, wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Mit der Wahl von Tuba Hamoglu (Delegierte Ausländerbeirat Rodgau) wurde die zweite Position im KAB Vorstand besetzt.

Durch das deutliche Wahlergebnis wurde die politische Arbeit des bisherigen Vorstandes von den KAB-Delegierten anerkannt und bestätigt. Dies erfreut die KAB-Vorsitzende in besonderer Weise. Olga Lucas Fernández unterstreicht, dass der Focus dem Ausbau und der Fortentwicklung auf den begonnenen Arbeitsschwerpunkten und Initiativen des vorherigen Vorstandes liegt. Dies soll mit ihren Vorstandskollegen sowie der langjährigen KAB-Geschäftsführerin Semra Kanisicak weiterhin mit großem Engagement und viel Enthusiasmus fortgeführt werden.

An vorderster Stelle des politischen Dialoges stehen weiterhin die Beständigkeit sowie die vertrauensvolle und konstruktive Kooperation mit dem hauptamtlichen Kreisausschuss, den Kreistagsfraktionen sowie der Kreisverwaltung und insbesondere mit dem Integrationsbüro.

Hinsichtlich der Förderung der Integration der nichtdeutschen Bevölkerung, so die KAB-Vorsitzende, „erhält die politische Arbeit des Kreisausländerbeirates eine wertvolle Ergänzung durch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro.“

„Ein weiteres wichtiges Augenmerk liegt, neben der Antidiskriminierungsarbeit, auf die Förderung der gleichberechtigten Teilnahme am kommunalpolitischen Leben aller im Landkreis wohnenden Menschen. Solange ein kommunales Wahlrecht für Drittstaatler nicht verwirklicht ist, stellt die einzige unabhängige politische Vertretung der Zugewanderten weiterhin der kommunale Ausländerbeirat“, so die KAB-Vorsitzende weiter.

Auch die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den einzelnen Ausländerbeiräten in den zwölf Kreiskommunen steht weiterhin im Vordergrund, und wird vom neugewählten KAB-Vorstand, weiter gepflegt, ausgebaut und gestärkt.

Ein großer Dank geht an den bisherigen stellvertretenden KAB-Vorsitzenden Metin Solak (Delegierter Ausländerbeirat Langen) für seine geschätzte Vorstandsarbeit in den letzten vier Jahren. Aus persönlichen Gründen stand er nicht mehr zur Wahl. Er wird aber weiterhin als KAB-Delegierter seine Sachkompetenz einbringen und die inhaltliche Arbeit des KAB-Vorstandes unterstützen. "Wir werden uns in unserem Bemühen, die Situation der Nichtdeutschen im Kreisgebiet zu verbessern, weiter engagieren sowie das Mit- und Füreinander aller Bevölkerungsgruppen fördern“, so abschließend Lucas Fernández.

Quelle: Kreisausländerbeirat