Rechtsextremismus in Hessen

Vortrag zu Dynamiken und Herausforderungen am 17. Februar

Der Mord an Walter Lübcke, die rassistisch motivierten Morde in Hanau und die Erfolge rechtspopulistischer Parteien zeigen, dass sich in Hessen etwas verändert hat. Auch in der alten Bundesrepublik gewinnt der extrem rechte Rand an Zuspruch. Die Gründe dafür beleuchtet der Vortrag „Rechtsextremismus in Hessen: Zwischen rechtem Terror und Normalisierung“, zu dem die vhs Kreis Offenbach und die DEXT-Fachstelle Pro Prävention des Kreises Offenbach für Montag, 17. Februar 2025, von 19:00 bis 21:15 Uhr ins Capitol, Europaplatz 3 in Dietzenbach, einladen.

Referent ist Dr. Daniel Mullis, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peace Research Institute Frankfurt – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Basierend auf Feldforschungen beleuchtet er die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die zum Erstarken der extremen Rechten beitragen. Dabei stehen nicht nur Hintergründe und Dynamiken im Mittelpunkt, sondern auch die Frage, wie diesen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnet werden kann.

Die Veranstaltung bietet Raum für Diskussion und Austausch und richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist allerdings eine Anmeldung, Telefon 06103 3131-1313, E-Mail vhs@kreis-offenbach.de, erforderlich. Dabei sollte stets die Kursnummer 251D010006 angegeben werden. Weitere Informationen zu den Angeboten der DEXT-Fachstelle Pro Prävention und der vhs Kreis Offenbach gibt es im Internet unter www.kreis-offenbach.de/DEXT-Fachstelle-Pro-Prävention und www.vhs-kreis-offenbach.de.