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Abschluss der Veranstaltung


Zum Ende des neunten BerufsWegeTags zog der Fachdienstleiter Jugend, Familie und Soziales zusammenfestend folgendes Resümee:

    1. Wir benötigen dringend eine Analyse und Diskussion darüber, welche strukturellen Hemmnisse uns hindern schon längst als richtig und wichtig erkanntes zu realisieren.
    2. Eine nachhaltige Zusammenarbeit mit Eltern bedeutet Zusammenarbeit von Anfang an, mit dem Ziel Verbesserung des Bildungserfolgs der Kinder. Ein Wiedereinstieg in die Elternarbeit fokussiert auf das Thema „Berufsorientierung“ ist wenig aussichtsreich.
    3. Berufsorientierung verstanden als integraler Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen führt auch zur Frage, ob der Lehr- und Erziehungskörper der Schulen richtig zusammengesetzt ist, ob wir in den Schulen multiprofessionelle Teams brauchen.
    4. Das Bemühen um verlorengegangene Eltern junger Menschen zwischen 14 und 16 Jahren ist Ressourcenverschleuderung. Die Energie sollte auf die jungen Menschen konzentriert werden. In diesem Alter gilt: Jeder Jugendliche ist selbst schuld, welche Eltern er sich aussucht. Das heißt jeder Jugendliche muss entscheiden, von wem er oder sie sich die wirksamste Unterstützung und Orientierungshilfe erwartet und einholt.

Georg Horcher verabschiedete die Gäste mit der Hoffnung, sie am BerufsWegeTag 2012 wieder begrüßen zu können. Geplanter Termin ist der 15. November 2012.

DANKE!
Am BerufsWegeTag 2011 waren über 40 Akteure beteiligt. Wir möchten allen ganz herzlich für ihr Engagement danken. Sie haben alle zum Erfolg des Tages beigetragen!