Für ihr Public-Private-Partnership-Schulprojekt wurden der Kreis Offenbach und HOCHTIEF bei der Verleihung des 29. Innovationspreises der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerbsbeitrag gelang dem Kreis und HOCHTIEF der Sprung unter die fünf Finalisten in der Kategorie „Großunternehmen“.

Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsvorsitzender der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, nahm die Ehrung am Samstagabend bei einer Gala-Night in der Alten Oper in Frankfurt unter Anwesenheit von Bundesforschungsministerin Annette Schavan entgegen.

„Wir sind stolz, dass wir bei einem so wichtigen Wettbewerb so weit vorn gelandet sind“, kommentierte Landrat Peter Walter die tolle Platzierung. „Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserem PPP-Engagement Vorreiter für innovative, erfolgreiche Projekte sind. Mit der PPP-Schulsanierung haben wir hier im Kreis Offenbach schon lange vor der Finanzkrise unser eigenes, kleines Konjunkturpaket beschlossen. Das findet jetzt Anerkennung.“

Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft wird seit 1980 jährlich vom Wirtschaftsclub Rhein-Main und der WirtschaftsWoche in den Kategorien Start-up, Mittelstand und Großunternehmen für besonders innovative Geschäftsmodelle, Produkte und Ideen vergeben. Pro Kategorie gab es jeweils fünf Finalisten, die aus etwa 300 eingereichten Innovationen ausgewählt worden waren.

Beim PPP-Projekt Schulen im Kreis Offenbach plant, finanziert, saniert und betreibt HOCHTIEF seit 2005 insgesamt 50 Schulen auf Basis einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Die Laufzeit des Vertrags mit dem Kreis Offenbach beträgt insgesamt 15 Jahre.