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20.08.2009

Bauarbeiten an der Sonnentauschule im Plan

An der Sonnentauschule in Obertshausen laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren. Der Generalunternehmer HOCHTIEF Construction AG PPP-Sanierung hat bereits im Oktober 2008 begonnen, die Schule umfassend zu erneuern. Insgesamt werden brutto 2,28 Millionen Euro investiert, um für die etwa 230 Schülerinnen und Schüler ein attraktives Lernumfeld zu schaffen. Am Donnerstag hat sich Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger auf dem Schulgelände ein Bild vom aktuellen Sachstand gemacht, denn es ist geplant, die Arbeiten nach den Herbstferien vollständig abzuschließen.

Auf dem Sanierungsplan stehen 4 Gebäude. Darüber hinaus sollen die Turnhalle erweitert und Klassenräume umgestaltet werden. Außerdem werden im Bereich des bestehenden überbauten Pausenganges neue Betreuungsräume errichtet. Erster Baustein im Sanierungsplan war die Betonsanierung der Gebäudehüllen und der Innenräume unter Berücksichtigung von Schadstoffbelastungen. Ab April 2009 wurden dann die Dächer erneuert sowie die Fassaden mit einer Wärmedämmung versehen. Sie erhielten darüber hinaus punktuell neue Fenster und Glasverkleidungen. Der Austausch der Alu-Glas-Tür- und Fensterelemente sowie umfangreiche Anstricharbeiten wurden ebenso umgesetzt wie Fliesenarbeiten im Sozialtrakt und den WC- und Klassenräumen. Im Zuge der Sanierung werden darüber hinaus die Heizungs- und Sanitäranlagen sowie die Elektroinstallation mit der Hausalarmanlage erneuert.

Bereits im März 2009 wurde parallel zu der Regelsanierung mit der Erweiterung der Turnhalle und der dazu gehörigen Dachkonstruktion begonnen. Die Halle  erhielt außerdem eine neue Decke. Zudem wurden die Fußbodenbeläge und der Prallwandbelag erneuert. Wie von der Schule gewünscht gab es außerdem neue Sportgeräte.

Derzeit sind die Handwerker im Innenbereich aktiv. Fußböden, Deckenverkleidungen und Türblätter werden angebracht. Darüber hinaus stehen der Ausbau des Sozialtrakts, der Verwaltung und der Klassenräume, die vorher für die Betreuung genutzt wurden, auf dem Programm.

„Beim jetzigen Stand der Bauarbeiten“, so Claudia Jäger vor Ort, „spricht alles dafür, dass der geplante Fertigstellungstermin nach den Herbstferien eingehalten werden kann. Dann werden die Schülerinnen und Schüler ein Umfeld vorfinden, in dem Lernen wirklich Spaß macht.“