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Fischerprüfung abnehmen lassen


Für die Ausstellung des ersten Fischereischeins (siehe Leistung „Fischereischein ausstellen oder verlängern lassen“) ist in aller Regel eine bestandene Fischerprüfung erforderlich. In dieser Prüfung sind ausreichende Kenntnisse über die Arten der Fische, die Hege der Fischbestände und Pflege der Fischgewässer, die Fanggeräte und deren Gebrauch, die Behandlung gefangener Fische und die fischereirechtlichen, tierschutzrechtlichen und naturschutzrechtlichen Vorschriften nachzuweisen. Wenn die jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind, erkennt die oberste Fischereibehörde die staatlichen oder staatlich anerkannten Fischerprüfungen und Fischereischeine anderer Bundesländer an.

Von der Ablegung der Fischerprüfung sind u. a. befreit:

  1. Personen mit einer abgeschlossenen Berufs- oder Meisterausbildung als Fischer oder Personen, die sich in einer solchen Ausbildung befinden,
  2. Personen, die bei der für den gehobenen und höheren Staatsforstdienst vorgeschriebenen Ausbildung eine Prüfung in Fischereikunde mit Erfolg abgelegt haben,
  3. Personen, die auf dem Gebiet der Fischerei wissenschaftlich ausgebildet sind oder
  4. Personen, die am 29. Dezember 1990 oder innerhalb der letzten fünf Jahre vor diesem Datum einen gültigen Inland-Fischereischein besessen haben, wenn sie nach diesem Zeitpunkt bereits einen neuen Fischereischein erteilt bekommen haben.

Informationen darüber, wie Sie Ihren Fischereischein ausstellen oder verlängern lassen, finden Sie hier:
 

Der nächste Prüfungstermin wird bekanntgegeben, sobald er terminiert ist.

Interessierte können sich an die angegebenen Ansprechpersonen wenden.

Welche Unterlagen werden benötigt?

  • Nachweis über den erfolgreichen Besuch eines Vorbereitungslehrgangs nach § 28 Hess. Fischereigesetz
  • Führungszeugnis (erhältlich bei Ihrer Wohnsitzgemeinde)
  • bei Minderjährigen: amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der gesetzlichen Vertreterin/des gesetzlichen Vertreters
  • Beleg über bezahlte Prüfungsgebühr

Welche Gebühren fallen an?

  • Prüfungsgebühr 40,00 Euro