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26. und 27. Oktober 2016 - Lokale Identität und Wir-Gefühl in einer pluralistischen Gesellschaft

In einer international geprägten Gesellschaft, in der unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Glaubensrichtungen zusammen leben, bilden der konstruktive Austausch und das respektvolle Miteinander den Grundstein für ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Im Rahmen des Projektes „Lokale Identität und Wir-Gefühl in einer pluralistischen Gesellschaft“ setzen sich zur Zeit Jugendliche aus dem Kreis Offenbach und Frankfurt mit Fragen von Identität und ihrer Rolle in der pluralistischen Gesellschaft auseinander.

Im Rahmen eines Auftaktworkshops am 26. und 27. Oktober 2016 im Haus des Lebenslangen Lernens in Dreieich setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit dem Pädagogen André Taubert von legato, der Fachstelle für religiös begründete Radikalisierungen in Hamburg, mit der Frage auseinander, wie individuelle und kollektive Identitäten entstehen, sich wandeln oder in eine Krise geraten können. Des Weiteren stand die Auseinandersetzung mit Fragen von lokaler Identität und Ideen der Mitgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse im Kreis Offenbach im Fokus.

Von Oktober bis Dezember 2016 beschäftigten sich die Jugendlichen unter Anleitung des Langener Journalisten Mehmet Canbolat eigenständig in Form von Interviews und Texten mit derlei Fragen. Die journalistischen Beiträge wurden im Januar 2017 in einer Sonderausgabe der hessenweit erscheinenden Zeitung Toplum veröffentlicht.