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Jahresrückblick 2019

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit die vergangenen zwölf Monate Revue passieren zu lassen. Die Bilanz für 2019 fällt nach Meinung von Landrat Oliver Quilling positiv aus. Entsprechend entspannt blickt er auf das laufende Jahr zurück. Mit der Einbringung des Doppelhaushaltsplan 2020/21 kann der Kreis zum dritten und vierten Mal in Folge einen Haushalt vorlegen, der einen Überschuss aufweist. So verzeichnet der Etat 2020 ein Jahresergebnis von 14,4 Millionen Euro und der Etat 2021 von 13,9 Millionen Euro.

Die Erfolgsgeschichte der Kreises Offenbach unterstrichen auch die Ergebnisse einer PROGNOS-Studie im Sommer, die alle drei Jahre die gleichen Standortparameter für alle 401 deutschen kreisfreien Städte und Kreise erhebt. Hier verbesserte sich der Kreis erneut um 20 Ränge und liegt nun auf einem hervorragenden Platz 37. Weitere gute Neuigkeiten lieferten zudem fast zeitgleich veröffentlichte Zahlen des Statistischen Landesamtes zum Bruttoinlandsprodukt in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten: Der Kreis Offenbach war mit 15,3 Milliarden Euro stärkster Landkreis, auf den allein 5,5 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes entfielen. Hessenweit Spitze ist der Kreis Offenbach darüber hinaus bei der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. Mit einem Plus um 22.000 auf 130.000 weist er von 2013 bis 2018 mit 16,7 Prozent den höchsten Anstieg im Bundesland auf. Seit geraumer Zeit herrscht im Kreis zudem de facto Vollbeschäftigung. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 3,7 Prozent – und das obwohl seit der Jahrtausendwende die Bevölkerung im Kreis um rund 20.000 Menschen gewachsen ist.

Die hervorragende wirtschaftliche Entwicklung im Kreis ist sicherlich auch ein Ergebnis der intensivierten Arbeit der Wirtschaftsförderung und des Wirtschaftsförderkonzeptes „Standort Plus“, in dem die Kompetenzen des Kreises, seiner 13 Kommunen, der Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main sowie der Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach gebündelt werden. Zielsetzung ist, den Service für Unternehmen fortwährend zu optimieren sowie die Rahmenbedingungen für die Neuansiedlung von Firmen zu verbessern. Etwa durch eine sehr gute Breitbandversorgung. 120.000 von 152.000 Haushalten im Kreis können 50 Megabit pro Sekunde oder mehr nutzen. Das ergab zu Beginn des Jahres eine Zusammenstellung der Bundesregierung. „Mit der Abdeckungsquote von 93,8 Prozent liegen wir im bundesweiten Vergleich der Landkreise auf Platz sechs und hessenweit auf Platz vier“, erklärt Landrat Oliver Quilling. Darauf möchte man sich nicht ausruhen. Bis Ende 2024 soll in vier Schritten die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden. In einem ersten Schritt wurden im Sommer 14 weiterführende Schulen ganzheitlich mit WLAN ausgestattet.

Apropos Bildung: Gleich zu Beginn dieses Jahres konnte das Schiedsgerichtsverfahren zwischen dem Kreis Offenbach und der Strothoff International School beendet werden. Die Mehrkosten wurden aufgeteilt. Anfang Herbst feierte das Haus des Lebenslangen Lernens (HLL) in Dreieich-Sprendlingen zehnjähriges Jubiläum. Die Zahl der Nutzenden und die Anzahl der Einrichtungen sind seitdem kontinuierlich gestiegen. Unter der Woche zu Schulzeiten nutzen etwa 2.500 bis 3.000 Personen den Campus. Im HLL arbeiten aktuell etwa 350 Personen. Es ist an 320 Tagen geöffnet, auch in den Ferien und an vielen Wochenenden, insgesamt etwa 100 Stunden pro Woche. Rund 130 Activboards und deren multimediale Funktionsfähigkeit haben völlig neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung geschaffen.

Auch die Schulen im Kreis werden modernisiert oder erweitert, um der wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden. An rund einem Drittel der 86 Schulen werden oder wurden entsprechende Arbeiten ausgeführt. So konnte etwa nach 18 Monaten Bauzeit im Sommer ein Neubau am Friedrich-Ebert-Gymnasium Mühlheim mit insgesamt vier Klassenzimmern eingeweiht werden. Knapp 2,3 Millionen Euro sind in diese Baumaßnahmen geflossen. Vor Ende der Sommerferien wurde zudem der Erweiterungsbau der Goetheschule Neu-Isenburg fertig. Die Baukosten belaufen sich auf vier Millionen Euro. Seit Beginn des Jahres können darüber hinaus die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule Dietzenbach vier neue Klassenräume nutzen. Um zwei neue Klassenräume, einen Gruppenraum sowie neue Sanitäranlagen ist seit Anfang 2019 auch die Janusz-Korczak-Schule in Langen gewachsen.

In seiner letzten Sitzung Anfang Dezember hat der Kreistag zudem die Ergänzung zum Schulentwicklungsplan über die Förderschulen verabschiedet. Darin geht es um die Entwicklung der Förderschulen im Kontext zur inklusiven Beschulung. Nach der Änderung des Hessischen Schulgesetzes ist die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung in der allgemeinen Schule die Regelform. Auf Wunsch der Eltern können diese Kinder aber auch eine Förderschule besuchen, wovon es im Kreis aktuell neun mit verschiedenen Schwerpunkten sowie zusätzlich eine einzügige Abteilung Sprachheilförderung an der Konrad-Adenauer-Schule Seligenstadt gibt. Bei der Quote des Förderschulbesuchs liegt der Kreis Offenbach mit 2,7 Prozent im Vergleich beständig unter dem Landesschnitt von 3,8 Prozent (Schuljahr 2018/19). Parallel dazu steigt jedoch die Inklusionsquote, die im Kreis 2,0 Prozent beträgt und damit über dem Durchschnittswert des Landes Hessen von 1,9 Prozent liegt. Gleichzeitig nahm auch die Zahl der Förderfälle insgesamt zu und verzeichnete mit 1.470 Kindern im Schuljahr 2018/19 ein Plus von etwa acht Prozent gegenüber dem Schuljahr 2014/15 (1.358 Kinder).

Beschlossen wurde 2019 eine Schulrochade in Dreieich. Die Schillerschule und die Georg-Büchner-Schule tauschen das Gelände. Die Schillerschule und ihre 219 Schülerinnen und Schüler sollen künftig in der Konrad-Adenauer-Straße unterrichtet werden. Im Gegenzug wird die Förderschule mit Schwerpunkt Lernen, die aktuell 113 Schülerinnen und Schülern besuchen, das Gebäude in der Moselstraße beziehen. Durch die Rochade sollen die Grundschulen in Dreieich-Sprendlingen entlastet werden.

Im März musste allerdings die Turnhalle der Albert-Einstein-Schule Langen geschlossen werden. Im Dach hatten sich Risse gebildet. Inzwischen wurde die Photovoltaikanlage demontiert, um die Schäden und ihre Ursache genauer zu untersuchen. Die Halle kann derzeit wieder genutzt werden. Bei größerer Schneelast auf dem Dach müssen Lehrer und Schüler das Gebäude jedoch umgehend verlassen. Die Sanierungsarbeiten beginnen im nächsten Jahr. Nicht mehr sanierungsfähig ist die Helen-Keller-Schule Dietzenbach. Die 120 Schülerinnen und Schüler werden seit dem neuen Schuljahr in dem Ausweichquartier in der Voltastraße unterrichtet bis ein Neubau fertiggestellt ist.

Die Betreuung an Schulen wächst stetig. Immer mehr Schulen im Kreis nutzen die Möglichkeiten der kreiseigenen Ganztagsbetreuung im Pakt (GiP) gGmbH. Mitte August etwa unterzeichnete die Joseph-von-Eichendorff-Schule in Obertshausen eine entsprechende Vereinbarung. Mittlerweile wird nahezu jedes zweite der rund 13.000 Grundschulkinder im Kreis Offenbach am Nachmittag institutionell betreut. Die Quote stieg von 45,5 Prozent im Schuljahr 2016/2017 auf aktuell 47,2 Prozent. In absoluten Zahlen sind dies 331 Kinder mehr, die ganztags betreut werden.

Positive Nachrichten gibt es von der Pro Arbeit des Kreises Offenbach. Menschen, die schon sehr lange ohne Job sind, profitieren von der Arbeitsmarktstrategie des Kreises. 396 Hartz-IV-Empfänger wurden bis Oktober durchschnittlich pro Monat durch den Kreis als Optionskommune in Arbeit gebracht. Hinzu kamen 394 Jugendliche oder junge Erwachsene, die von Januar bis Oktober eine Ausbildung antraten. Nicht zuletzt durch die gute Arbeit des Kreises liegt die Jugendarbeitslosigkeit derzeit bei nur 4,2 Prozent. Insgesamt hat der Kreis Offenbach zudem zwischen 2012 und vergangenem Jahr exakt 101.530 verschiedene Leistungen für Bildung und Teilhabe bewilligt. Die Zahl der Kinder, die im Jahr mindestens einen Teil-Aspekt des Bildungs- und Teilhabepakets in Anspruch nehmen, konnte von 7.249 im Jahr 2012 auf zuletzt 10.491 im Jahr 2018 gesteigert werden. Eine im Herbst gestartete Werbekampagne der Pro Arbeit des Kreises Offenbach in Kooperation mit der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH hat das Ziel, die Inanspruchnahme der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets weiter zu erhöhen. Bunte Manga-Figuren auf zwei Bussen der Linie 99, die zwischen Seligenstadt und Dietzenbach verkehrt, werben dafür, die Angebote des Bildungs- und Teilhabepakets tatsächlich zu nutzen.

Auch sonst hat sich im Kreis 2019 einiges getan. So feierte im Sommer der Neubau eines stationären Hospizes am Wasserturm im Rodgauer Stadtteil Jügesheim Richtfest. Erst Mitte Februar hatte Landrat Oliver Quilling an den Vorstand der Hospiz Stiftung Rotary Rodgau die fertige Baugenehmigung ausgehändigt. Das Hospiz umfasst 13 Zimmer, zwölf für unheilbar kranke Menschen und eines für Angehörige. Zusätzlich gibt es einen Gruppen- und Seminarraum sowie einen Raum der Stille.

Anfang November wurde die neue Rettungswache in Obertshausen eingeweiht. Auf 410 Quadratmetern sind dort zwei Rettungswagen samt Besatzungen untergebracht. Apropos Rettungsdienste: 2019 wurden bis dato rund 36.000 Krankentransporte und Notfallrettungen abgewickelt. Die Rettungsdienstschule wiederrum hat 855 Teilnehmer in Erste Hilfe geschult beziehungsweise zum Rettungssanitäter, Notfallsanitäter oder Praxisanleiter ausgebildet und anderweitig weitergebildet.

Mitte August zog ein schwerer Sturm über den Kreis hinweg. Die 29 Feuerwehren rückten zu über 1.000 Einsätzen aus. Auch 21 Schulen waren von den Auswirkungen des Unwetters betroffen. Nach Gesprächen mit dem Land Hessen hatte der Kreis die Inkraftsetzung der Elementarschäden-Richtlinie beantragt. So können Privatpersonen und Firmen, die durch das Unwetter Schäden erlitten haben, Finanzhilfen in Anspruch nehmen.

Integration ist nach wie vor eine wichtige Aufgabe. Bis Ende des Jahres rechnet der Kreis mit voraussichtlich 350 neuen Flüchtlingen. Zum Vergleich: 2016, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise, waren es noch 2.000 Männer und Frauen. Damit bewegt sich die Zahl aktuell auf dem Niveau vor der Zuwanderungswelle. 2013 etwa kamen 370 Flüchtlinge in den Kreis. Mit dem Erlernen der deutschen Sprache legen die Flüchtlinge das Fundament für ihren Berufsweg, aber auch für eine erfolgreiche Integration in die deutsche Gesellschaft. Die vhs Kreis Offenbach leistet mit „Deutsch als Fremdsprache“ einen wichtigen Beitrag. In diesem Jahr gab es 166 Sprachkurse mit fast 20.000 Unterrichtsstunden, die von etwa 2.400 Teilnehmern besucht wurden. Allein 24 Seminare waren spezielle Alphabetisierungskurse. Insgesamt haben 2019 fast 1.800 Personen in diesem Bereich eine Prüfung ablegt.

Großen Wert legt der Kreis darauf, dass Kinder gut Deutsch sprechen, bevor sie in die Schule kommen. Insgesamt investiert der Kreis Offenbach in diesem Jahr rund 56.000 Euro in die Sprachförderung in den Kommunen. Parallel dazu fördert er die Ausbildung von Elternlotsinnen. 2019 wurden die entsprechenden Zertifikate mehreren Dutzend Frauen ausgehändigt. In Mühlheim feierte die Zertifizierung dieses Jahr sogar zehnjähriges Jubiläum.

Beim Thema Mobilität ist im Kreis Offenbach in diesem Jahr viel getan worden. Seit Juni ist das erste Teilstück von Hessens erstem Radschnellweg befahrbar. Von Darmstadt-Wixhausen durch Erzhausen nach Egelsbach geht es seitdem auf der „Fahrradautobahn“. Bis zum Jahr 2022 wird die Strecke sukzessive bis Frankfurt erweitert und im Kreis Offenbach auch noch durch Langen, Dreieich und Neu-Isenburg führen. Ebenfalls im Juni fiel der Startschuss für den Hopper, das Anrufsammeltaxi plus der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH. Kunden können seitdem via Telefon oder App ihre Wunschstrecken von der Haustür zu festgelegten Haltepunkten buchen. Drei Mercedes Benz Vito Tourer Pro 116 CDI extralang sowie drei sogenannte „London-eTaxis“ fahren zunächst in Hainburg, Mainhausen und Seligenstadt sowie über Klein-Auheim zum Hanauer Hauptbahnhof. Auch die Realisierung der Regionaltangente West rückte 2019 einen großen Schritt näher. Ab dem Jahreswechsel 2025/26 sollen zwei S-Bahn-Linien zwischen Frankfurt-Praunheim und Dreieich-Buchschlag beziehungsweise zwischen Bad Homburg und Neu-Isenburg/Birkengewann fahren. Damit haben Pendler mehr Möglichkeiten. Zudem rückt die gesamte Region noch enger zusammen. Der Kreistag hat vor wenigen Tagen den Weg für eine Anpassung des Gesellschaftsvertrags und eine Budgetaufstockung frei gemacht. Der Kreis wird sich bis 2028, als einer von insgesamt zwölf Gesellschaftern der Planungsgesellschaft Regionaltangente West GmbH, mit rund 17 Millionen Euro an dem Projekt beteiligen.

Für große mediale Aufmerksamkeit sorgte im zu Ende gehenden Jahr die Mühlheimer Fähre. An einem Montagmorgen im Juli ging das sanierte Schiff unter seinem neuen Betreiber auf Jungfernfahrt. Bereits gegen 10:00 Uhr trieb die Fähre allerdings manövrierunfähig auf dem Main. Nach der Havarie der MS Dörnigheim wurde der Vertrag mit dem Betreiber fristlos gekündigt. Seit November läuft das neue Ausschreibungsverfahren.

Umwelt- und Klimaschutz genießen gerade im Ballungsraum besondere Priorität. Daher setzt der Kreis auf sauberen Strom. Dafür bekam er im Sommer das Ökostromzertifikat „KlimaInvest Green Concepts“. Das bedeutet, dass der Strombedarf für das Kreishaus sowie für das Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrum mit dem zu 100 Prozent CO2-frei erzeugten Ökostrom „ok-power-label klimaneutral“ von der Maingau Energie gedeckt wird. Bis Ende des Jahres 2021 wird die Kreisverwaltung so geschätzte 2.613.000 Kilowattstunden klimaneutralen, grünen Strom verbrauchen und dadurch 1.137 Tonnen weniger CO2 gegenüber herkömmlichem Strom freisetzen. Der Kreis Offenbach gehört außerdem zu den recyclingpapierfreundlichsten Landkreisen Deutschlands. In Verwaltung und Hausdruckerei wird konsequent Papier mit dem Blauen Engel verwendet. Damit erreicht der Kreis Offenbach im Papieratlas 2019 der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) den sechsten Platz. Zu der guten Nachhaltigkeitsbilanz passen auch die Nachrichten, dass Ende September die Bewerbung des Kreises Offenbach als Fairtrade-Kreis positiv beschieden wurde und in Rodgau 125 Obstbäume neu gepflanzt wurden, darunter auch regionaltypische Apfelsorten sowie seltene Wildobstbäume.

Beachtenswert fällt einmal mehr die Bilanz bei der Stiftung „Miteinander Leben“ aus. Sie bewilligte 2019 insgesamt 42.500 Euro für 14 Projektvorhaben in den Bereichen Bildung, Erziehung und Völkerverständigung, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur sowie Naturschutz. Mitte Oktober wurde außerdem in der Reihe „Kunst vor Ort“ in Neu-Isenburg ein gläsernes „Zeit-Raum-Fenster“ des Künstlerehepaars Wolfgang und Andrea Auer enthüllt. Mit dem Jazzclub Rödermark und dem Sängerkreis Offenbach gibt es seit einigen Wochen darüber hinaus zwei neue Mitglieder in der Riege der „Vier-Sterne-Kultur“.

Einmal mehr im Fokus stand auch das Ehrenamt. Erst vor wenigen Tagen vergab der Kreis mit der Sparkasse Langen-Seligenstadt den Deutschen Bürgerpreis an Projekte und Menschen, die sich selbstlos für andere einsetzen. In der Kategorie „Alltagshelden“ gab es mit dem ideenreichen Vorstand der Turnerschaft Klein-Krotzenburg Thomas-Oliver Petzold sowie mit Karl-Heinz Matzen, der guten Seele der JSK Rodgau, insgesamt zwei Preisträger. In der Kategorie „Lebenswerk“ wurde Dieter Ricker, der Macher der Turngemeinde Dietesheim, geehrt. Aufgrund ihres langjährigen Engagements für Kinder und Jugendliche erhielt Verone Schöninger aus Egelsbach bereits Anfang Februar den Bürgerpreis für ehrenamtliche Sozialarbeit.