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27.03.2018

Pro Arbeit: Neuer Standort, moderner Internetauftritt, zeitgemäßes Corporate Design

Aller guten Dinge sind drei. Das dachte sich auch die Pro Arbeit – Kreis Offenbach – (AöR) Kommunales Jobcenter, als der Umzug von Teilen des Jobcenters von Dietzenbach nach Dreieich feststand. Denn mit dem Umzug verbunden war eine komplette Überarbeitung des Corporate Design der Pro Arbeit. Zudem wurde der Internetauftritt neu konzipiert und ging Mitte März online.

Der wichtigste Fakt ist jedoch gewiss der Umzug von zahlreichen Abteilungen des Jobcenters. Die meisten Beschäftigten der Pro Arbeit, die bislang im Kreishaus beheimatet waren, arbeiten seit Mitte März in Dreieich - Sprendlingen in zwei neuen Standorten in der Max-Planck-Straße sowie Im Gefierth. Das Servicecenter und die komplette Grundsicherung sind in der Max-Planck-Straße zu finden. Die Abteilungen Bildung und Teilhabe, Beschwerdemanagement sowie Teile des Wohncoachings in der Straße Im Gefierth. Die neue Postanschrift der Pro Arbeit lautet: Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR), Kommunales Jobcenter, Max-Planck-Straße 1 - 3 in 63303 Dreieich. Die neue Servicetelefonnummer lautet 06074 805810-0, die aktuelle Faxnummer 06074 8058-951.

Nur ein Teil der Organisation, nämlich die Abteilungen Jobcoaching 25PLUS, das Bewerberbüro, das Arbeitsmarktbüro, ein Teil der Beratenden Ärzte sowie ein weiterer Teil des Wohncoachings, sind weiterhin im Kreishaus beheimatet. Nicht umgezogen sind zudem alle Abteilungen, die in Dietzenbach in der Albert-Einstein-Straße angesiedelt sind; also die Aktivierungswerkstatt, das Jobcoaching 46PLUS, das Jobcoaching SG A/Impuls, das Jobcoaching SG E/Reha, das Jobcoaching U25, die Abteilung Existenzgründer & Selbständige, der Arbeitgeberservice, der andere Teil der Beratenden Ärzte sowie das Familienmanagement. „So können im Kreishaus bestehende Platzprobleme auf Grund der wachsenden Beschäftigtenzahl gelöst werden. Zudem kehren Abteilungen ins Kreishaus zurück, die bis dato etwa im Haus des Lebenslangen Lernens untergebracht waren; beispielsweise die Sport- und Kulturförderung“, so Landrat Oliver Quilling.

„Zudem haben wir mit dem Umzug unseren Webauftritt erneuert“, erklärt Sozialdezernent Carsten Müller. „Ziel des Relaunchs war es, das Internetangebot der Pro Arbeit insgesamt benutzerfreundlicher und zeitgemäß zu gestalten. Dazu wurden die Seitenstruktur und die Inhalte auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Website-Besucher wie etwa Arbeitgeber oder Menschen mit Migrationshintergrund neu zugeschnitten. Wichtige Kunden-Gruppen oder oft angefragte Anträge finden sich in der Hauptnavigation und der Startseite wieder, ebenso der gesellschaftlich ungemein relevante Part „Bildung und Teilhabe“. Auch Veranstaltungen und die dazugehörigen Ansprechpartner sind spielend leicht zu finden.

Der Servicegedanke spielte eine große Rolle beim Relaunch. So können Formulare direkt auf der Website ausgefüllt und heruntergeladen werden, ebenso gibt es ein umfangreiches Angebot an Informationsbroschüren. Alle Formulare und ein Großteil der Publikationen stehen in barrierefreier Version bereit. „Die Barrierefreiheit war uns ein besonderes Anliegen, da die Pro Arbeit auch für die Teilhabe und Förderung von Menschen mit Behinderungen zuständig ist“, erklärt der Sozialdezernent. „Aus diesem Grund haben wir die Website auch für Vorlesefunktionen optimiert. Der Part „Bildung und Teilhabe“, Merkblätter oder Ausfüllhinweise zu Formularen lassen sich zudem per Mausklick in 12 Sprachen, darunter Urdu, Paschtu oder Dari, übersetzen.“

Zum Relaunch gehörte auch, den Internet-Auftritt für die Nutzung auf mobilen Endgeräten zu optimieren. Die Inhalte können in angepasster Form per sogenanntem „Responsive Web-Design“ von Smartphones und Tablets aus angesehen und heruntergeladen werden. „Alle Anwendungen und Funktionen stehen den Nutzern so auch unterwegs zur Verfügung“, betont Müller.

Modern kommen auch das neue Corporate Design der Pro Arbeit und ihr aktualisiertes Logo daher. Das alte Corporate Design sowie das bisherige Logo der Pro Arbeit stellten explizit den Aufstieg des Einzelnen in den ersten Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt. Auch heute noch ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt ein wichtiger Punkt in der täglichen Arbeit des Fallmanagements und der Leistungsgewährung. Müller: „Im Laufe der Jahre sind jedoch weitere wichtige Aufgabenfelder hinzugekommen - etwa Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche oder Integrationsangebote für Flüchtlinge.“

Dieser Weiterentwicklung der Pro Arbeit trägt das aktuelle Corporate Design samt dem neuen Logo Rechnung. Statt eines einzelnen, herausgehobenen Themas rückt es die gesamte Palette der Möglichkeiten und Chancen der Kunden in den Fokus. „Die ineinander greifenden, unterschiedlich gefärbten Einzelelemente des Logos etwa symbolisieren eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne wichtig ist, in der jeder Anspruch auf Teilhabe und Chancen hat und die so den Zusammenhalt des Ganzen stärkt“, erklärt Müller abschließend.