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10.03.2023

Mit neuem Träger in die zweite Hälfte

„Partnerschaft für Demokratie“ setzt auf Creative Change e. V.

Seit März ist der Offenbacher Verein „Creative Change e. V.“ neuer Träger für den zweiten Teil des Projekts „Partnerschaften für Demokratie“, der bis Ende Dezember 2024 vorgesehen ist. Die Jugendförderung des Kreises Offenbach setzt seit dem Jahr 2020 gemeinsam mit einem zivilgesellschaftlichen Träger das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als sogenannte „Partnerschaft für Demokratie“ um. Kofinanziert werden die hessischen „Partnerschaften für Demokratie“ durch das Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport. Nachdem die befristete Zusammenarbeit mit dem AWO Kreisverband Offenbach Land e. V. zum Ende des Jahres 2022 endete, wurde im Rahmen einer Ausschreibung ein neuer Träger gesucht. Mit dem Offenbacher Verein „Creative Change e. V.“ setzte sich ein erfahrener Träger durch.

„Wir sind froh, dass wir einen Träger, der sich bereits in der Vergangenheit in der Region einen Namen mit Jugendbeteiligungsprojekten gemacht hat, für die zweite Phase des Projektes gefunden haben“, sagt Kreisbeigeordneter Carsten Müller. „Wir wollen in der verbleibenden Zeit, weitere Akzente zur Demokratieförderung und Extremismusprävention im Kreis Offenbach setzen.“ Das Kreisjugendforum ist seit dem Jahr 2018 das Jugendbeteiligungsgremium der „Partnerschaft für Demokratie Kreis Offenbach“. In dieser Zeit wurden viele Ideen und Projekte gegen Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung initiiert und dies soll auch in den kommenden Jahren mit dem neuen Partner Creative Change e. V. fortgeführt werden.

Ziel des Programms ist die Mitte der Gesellschaft zu mobilisieren, um die Demokratie zu stärken und im Alltag Gesicht zu zeigen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Zu dieser „gesellschaftlichen Mitte“ gehören nach Ansicht der beiden Partner allerdings auch junge Menschen, die nicht nur als eine Zielgruppe der Präventionsarbeit verstanden wird, sondern auch eigenständige Akteure für ein demokratischeres Gemeinwesen sind.