Die extreme Rechte in Hessen - zwischen Unauffälligkeit, Militanz und Terrorismus
Die Morde von Wolfhagen und Hanau haben viele Menschen erschüttert. Beide Taten gehen auf das Konto von Rechtsterroristen. Andere Vorfälle haben zwar nicht das gleiche Medienecho hervorgerufen, sind aber ebenfalls auf rechte Netzwerke zurückzuführen. Denn in Hessen gibt es seit vielen Jahren eine aktive rechte Szene, die als äußerst gewaltbereit gilt. Die maßgeblichen Akteure der Szene treten jedoch kaum öffentlich in Erscheinung. Sie agieren vielmehr in Netzwerken oder radikalisieren sich über soziale Medien.
Wie stark ist die militante rechtsextreme Szene in Hessen und welchen Einfluss hat sie auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen? Dieser Frage geht der Vortrag „Die extreme Rechte in Hessen – Zwischen Unauffälligkeit, Militanz und Terrorismus“ am Montag, 26. Februar 2024, von 19:00 bis 21:15 Uhr im Haus des Lebenslangen Lernens, Tagungsraum 2.002, Frankfurter Straße 160-166 in Dreieich-Sprendlingen nach. Referent der gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule und der DEXT-Fachstelle Pro Prävention des Kreises Offenbach ist Sascha Schmidt, Mitglied im „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Hessen“ und Abteilungsleiter für den Bereich Rechtsextremismus beim DGB Hessen-Thüringen.
Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Telefon 06103 3131-1313 oder per E-Mail an vhs@kreis-offenbach.de gebeten. Dabei sollte die Kursnummer D010002 stets mit angegeben werden. Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-kreis-offenbach.de.