Arbeiten an der Ludwig-Uhland-Schule in Neu-Isenburg starten

In dieser Woche beginnen die Arbeiten zur Erweiterung des Gebäudes an der Ludwig-Uhland-Schule in Neu-Isenburg–Gravenbruch. Zunächst wird die Bautreppe am Zugang Ost montiert sowie Glasvordächer demontiert. Anschließend wird der Zugang West gesperrt, damit an den Fundamenten gearbeitet werden kann. Ab Mitte der Woche können Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte nur noch über den Eingang West den Erweiterungsbau begehen. Mit Beginn der Osterferien am Montag, 7. April 2025, wird voraussichtlich der mobile Kran die ersten Bauelemente aufstellen.

Der Erweiterungsbau der Grundschule in Gravenbruch wurde von Anfang an in modularer Systembauweise geplant, sodass nun eine Aufstockung möglich ist. Innen- und Außenwände werden in Holzrahmenbauweise erstellt. Die Dämmung ist aus Cellulose, die Akustikdecke aus Holzlamellen. Darüberhinaus gibt es Holz-Aluminiumfenster mit Sonnenschutz-Raffstore. Alle Räume werden mit dezentralen Lüftungsgeräten ausgestattet. Im Bereich der Klassenräume wird die Fassade aus einer Lärchen-Holzschalung bestehen, die an der Frontseite mit einer bedruckten Holz-Polycarbonat-Fassade, die auf Wunsch der Schule, den Namen „Ludwig-Uhland-Schule“, in frischer, bunter Grafik darstellt, gestaltet. Nach Abschluss der Arbeiten – voraussichtlich nach den Sommerferien – bietet das Gebäude auf einer Gesamtfläche von 640 Quadratmetern insgesamt sechs Klassen-, vier Gruppenräume, ein Büro für die Schulsozialarbeit, einen Raum als Lernlandschaft sowie einen weiteren Büroraum. Durch die ökologische Bauweise wird eine CO₂-Reduzierung von 136 Tonnen bei zusätzlichen 320 Quadratmeter Nutzfläche zu herkömmlichen Bauweisen angestrebt. Rund 2,8 Millionen Euro investiert der Kreis Offenbach in die Erweiterung der Ludwig-Uhland-Schule.