Zum Tod von Papst Franziskus wehen Flaggen vor dem Kreishaus auf halbmast
Nach dem Tod von Papst Franziskus, der am Ostermontag in seiner vatikanischen Residenz im Alter von 88 Jahren gestorben ist, hat das Hessische Innenministerium für den Tag der Trauerfeier eine Beflaggung an allen öffentlichen Gebäuden im Land angeordnet. Zum Gedenken an das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche mit weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken werden am Samstag, 26. April 2025, dem Tag der offiziellen Trauerfeierlichkeiten in Rom und Vatikanstadt, vor dem Kreishaus in Dietzenbach die Europa-, Bundes-, Landes- und die Kreisflagge auf halbmast gehisst.
Für viele Menschen war der Papst sowohl Hoffnungsträger als auch ein moralischer und inhaltlicher Ankerpunkt. Papst Franziskus suchte oft den Kontakt zu Menschen in Armenvierteln auf. Er wird als Mahner für soziale Gerechtigkeit und als Anwalt von all jenen gesehen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Das Land Hessen bezeichnet Papst Franziskus als eine herausragende Persönlichkeit, als Menschenfreund und Erneuerer. Mit der Beflaggung wolle man die Trauer ausdrücken und eines großartigen Menschen gedenken.