Arbeiten liegen gut im Zeitplan
Neubau an der Carl-Orff-Schule in Rodgau-Jügesheim
Die Bauarbeiten für den Neubau der Carl-Orff-Schule in Rodgau-Jügesheim liegen gut im Zeitplan. Davon überzeugten sich am Dienstagmittag Kreisbeigeordneter Alexander Böhn und Schulleiterin Sabine Döring. Auf dem Gelände der Grundschule entsteht ein Neubau, um mehr Platz für Unterricht und Verwaltung zu schaffen.
Der Rohbau des zweigeschossigen Gebäudes wurde termingerecht abgeschlossen. Die Dachabdichtung ist zwischenzeitlich aufgebracht und die Fenster sind eingebaut, sodass der Innenausbau planmäßig beginnen konnte. Auf einer Nettoraumfläche von 968 Quadratmetern werden neben zwei Klassenräumen ein Verwaltungstrakt, in dem unter anderem das Lehrerzimmer, das Schulsekretariat, ein Besprechungsraum sowie Räume für die Schulleitung und den Arzt vorgesehen sind, geschaffen. Das neue Gebäude erhält zudem eine Aufzuganlage und wird dadurch barrierefrei zugänglich. Die Wärmeerzeugung läuft über eine Luftwärmepumpe. Eine moderne Lüftungsanlage sorgt zudem für eine effiziente Wärmerückgewinnung. Die Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes erfolgt nicht nur durch eine außenliegende Jalousieanlage, sondern auch durch die Umschaltfunktion der Wärmepumpe zur Temperaturabsenkung. Der Eigenstrombedarf wird über eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach gedeckt.
„Unser Ziel ist es, dass das neue Gebäude im Herbst 2025 bezogen werden kann“, sagt Kreisbeigeordneter Alexander Böhn. „Anschließend werden die bislang von der Verwaltung genutzten Räume umgebaut. Dabei sollen drei Gruppenräume, je ein Büro für die Schulsozialarbeit und den Hausmeister sowie verschiedene Lagerräume entstehen. Die vollständige Inbetriebnahme der kompletten Maßnahme ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant.“ Die Kostenschätzung für die gesamte Maßnahme beläuft sich auf rund 4,96 Millionen Euro.