Seit Montag, 2. Mai 2022, gilt Folgendes:
Die Testpflicht wird auch in den Schulen aufgehoben. Das Kultusministerium hat angekündigt, allen Schülerinnen und Schülern sowie dem Personal wöchentlich zwei Tests für die freiwillige Testung zu Hause zur Verfügung zu stellen. Diese Tests sollen in den Schulen erhältlich sein.
Es entfällt die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler vom Präsenzunterricht abzumelden. Bislang abgemeldete Schülerinnen und Schüler nehmen wieder am Präsenzunterricht teil. Davon ausgenommen werden können auf Antrag Schülerinnen und Schüler, die selbst oder bei denen Angehörige ihres Haushalts im Fall einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus aufgrund einer ärztlich bestätigten Vorerkrankung oder Immunschwäche dem Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs ausgesetzt wären.
Zudem entfallen Sonderregelungen für den Pausen- oder Ganztagsbetrieb. Der Unterricht in den Fächern Sport und Musik sowie schulübergreifende Sportwettbewerbe können wieder ohne Einschränkungen stattfinden.
Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt das Hessische Kultusministerium.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind sich mit SARS-Cov-2 angesteckt hat, hat Ihr Kind Husten oder Fieber mit einer Temperatur ab 38 Grad Celsius, empfehlen wir, einen Coronatest durchzuführen. Ein einfacher Schnupfen ist kein Ausschlussgrund.
Nach den aktuellen Regeln beträgt die Zeit der Quarantäne für Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, fünf Tage. Eine Freitestung ist nicht mehr notwendig. Wenn Krankheitssymptome aufgetreten sind, sollte die Isolation aber eigenverantwortlich fortgesetzt werden, bis mindestens 48 Stunden Symptomfreiheit vorliegt.
Ungeimpfte Haushaltsangehörige von positiv-getesteten Personen müssen nicht mehr in Quarantäne. Haushaltsangehörigen und engen Kontaktpersonen von Infizierten wird jedoch empfohlen, mindestens fünf Tage ihre Kontakte zu reduzieren und sich täglich zu testen.
Tipps, wie Eltern und Bezugspersonen mit Kindern über deren Sorgen hinsichtlich Corona sprechen und gegebenenfalls am besten die häusliche Quarantäne gestalten, stehen unter anderem in einem Infoblatt des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Tipps, wie Eltern und Bezugspersonen mit Kindern über deren Sorgen hinsichtlich Corona sprechen und gegebenenfalls am besten die häusliche Quarantäne gestalten, stehen unter anderem in einem Infoblatt des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Die Corona-Pandemie trifft auch die Jüngsten der Gesellschaft hart. Für Eltern bedeutet das, die Kinder zuhause bei Laune halten zu müssen. Damit die Ideen mit der Zeit nicht ausgehen, sind auf dieser Seite Links zusammengestellt, um Jungen und Mädchen jeden Alters spannend und lustig zu beschäftigen.
Wer darüber hinaus noch Tipps braucht, wie er seinen Kindern die aktuelle Corona-Situation erklären soll, findet in der Broschüre des BBK Anregungen. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey beantwortet Kinderfragen zu Corona auch persönlich in einem YouTube-Interview mit Familienadler Freddi. Die Augsburger Puppenkiste hat zudem ein Video produziert, in dem Dr. Kasperle die Selbsttests an Schulen kindgerecht erklärt.
Tipps, wie man kleinere Streitereien lösen kann, erklärt Checker Tobi Kindern in diesem Video.
Wer sich mit der Situation aber überfordert fühlt und Hilfe benötigt oder merkt, dass seine Kinder sich dringend ihre Sorgen von der Seele reden müssen, sollte nicht zögern, sich an Angebote wie die Nummer gegen Kummer zu wenden: 116 111 (Kinder- und Jugendtelefon) beziehungsweise 0800 1110550 (Elterntelefon).
Das ZDF hat in seiner Mediathek verschiedene Videos und Texte rund um das Coronavirus zusammengestellt - kindgerecht aufbereitet von der Sendung logo!. Auch die Zeitschrift Geolino bietet eine Infoseite für Kinder zum Thema.
Das ZDF hat auf seiner Homepage ein umfangreiches Angebot an Lernvideos und -sendungen hinterlegt. Die Angebotspalette erstreckt sich dabei von der Vorschule bis zur Oberstufe und deckt die unterschiedlichsten Fächer- und Wissensgebiete ab.
Auch der BR hat ein Onlineklassenzimmer in seiner Mediathek eröffnet, mit Video-Lernangeboten für jedes Alter und zu den wichtigsten Fächern.
Die Büchereien und Bibliotheken sind derzeit geschlossen. Aus diesem Grund bieten viele ihre virtuellen Angebote wie E-Books und Hörbücher bis zur Wiederöffnung kostenlos an. Fragen Sie hierzu einmal telefonisch oder per E-Mail bei Ihrer Bücherei oder Bibliothek nach.
Die Stiftung Lesen bringt mit ihrer kostenlosen App einfach vorlesen! wöchentlich neue Geschichten aufs Smartphone, Tablet oder den PC. Kinder ab drei, fünf oder sieben Jahren bekommen so neue Lesevorschläge. Auch für Kleinkinder unter drei Jahren gibt es auf derWebsite einen Bereich.
Was machen Tiere eigentlich den ganzen Tag? Antworten liefern die kostenlosen Live-Streams, die vielerorts angeboten werden und tolle Einblicke liefern.
Weitere Webcams mit den verschiedensten Tieren sind auf der Seite von Tierwebcams.de abrufbar.
Auf einer eigenen Kinderseite bietet das Museum für Kommunikation Frankfurt neben Bastelideen rund um das Thema Kommunkation auch spannende Tipps für Experimente und sogar einen Kurs zum Thema Programmieren (ab 10 Jahre) an.
Über das Googleangebot Arts and Culture sind virtuelle Rundgänge durch das Naturkundemuseum Senckenberg möglich. Das ist nicht nur für die Kleinen interessant.
Imagoras - die Rückkehr der Bilder ist ein Onlinegame für Kinder, das durch die Kunstgeschichte führt und vom Städel Museum entwickelt wurde. Geeignet ist es für Kinder ab acht Jahren.
Aus dem Hackathon der Bundesregierung #wirvsvirus ist unter unter anderem "Die Wuselstunde" hervorgegangen. Zweimal täglichen gibt es auf der Internetseite Vorlesestunden im Livestream: um elf Uhr für Vier- bis Siebenjährige, um 15 Uhr für Sieben- bis Zehnjährige.
Vom Meisterdetektiv Kalle Blomquist über Märchenkuddelmuddel bis hin zur zehnteiligen spannenden Reise einer Klasse durchs Sonnensystem - auf der Interseite des Kinderradios Mikado gibt es für Jungen und Mädchen eine Menge anzuhören. Neben Hörspielen sind aber auch kindgerechte Wissenspodcasts mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu finden.
Das WWF bietet auf seiner Junior-Seite drei tierische Hörgeschichten für Kinder an:
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat unter dem Titel "Kinder stark machen" auch ein Mitmachprogramm gestartet. Auf ihrem YouTube-Kanal gibt es mehrere Videos, die die ganze Familie in Bewegung bringen sollen.
Alba Berlin bietet auf seinem YouTube-Kanal montags bis freitags Sportübungen für Kinder an. Es gibt dabei sowohl spezielle Mitmachaktionen für Kita-Kinder als auch für Jungen und Mädchen in der Grundschule und in der Oberschule.
Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg bietet die kostenfreie “Kitu-App“ an. Familien erhalten durch sie kreative und lustige Anregungen für gemeinsame Bewegungszeiten im Alltag. Gefördert werden dabei Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Die bunte App steht im App Store beziehungsweise im Google Play Store zum Download zur Verfügung.
Der Kinderkanal KiKA erklärt in einem Video die Tanzsschritte zum TanzAlarm-Song “A-E-I-O-U“ und macht sogar einen Wettbewerb daraus.
Der Kinderkanal stellt auf seiner Homepage viele spannende und lustige Spiele und Rätsel bereit, zum Beispiel Schatzsuchen, Bilder- und Wörterratsel oder Quizfragen zu verschiedenen Themen.
Planet Schule schickt Kinder mit “2 durch Deutschland - das Spiel“ auf eine Tablet-geeignete Schnitzeljagd durch alle Bundesländer.
Die Internetseite für Kinder “Max und Flocke“ stammt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Sieben- bis Zwölfjährige können in kindgerechten und spannenden Onlinespielen wichtige Verhaltensregeln in Notfällen erlernen, Ängste ab- und Selbstvertrauen aufbauen. Bei "Max und Flocke: Jagd auf Dr. Superschreck" gilt es darüber hinaus seine Geschicklichkeit in Fahrspielen zu beweisen, Fehler in Wimmelbildern zu finden und Quizfragen zu beantworten.
Hinweis: Die Seiten werden fortlaufend aktualisiert. Aufgrund der großen Situationsdynamik kann es jedoch passieren, dass die beschriebenen Informationen, Maßnahmen, Empfehlungen und Verordnungen jederzeit und kurzfristig geändert, verstärkt, verlängert oder gänzlich erneuert werden und die hier hinterlegten Angaben überholen.