Regionale Beratungs- und Förderzentren
Die sonderpädagogischen regionalen Beratungs- und Förderzentren (kurz: rBFZ) sind Teil der inklusiven Schulbündnisse. Mit der Weiterentwicklung der inklusiven Beschulung als Regelform ist der Bedarf an Beratung und Unterstützung stetig gewachsen. Die rBFZ koordinieren und sichern die sonderpädagogischen Angebote und die inklusive Beschulung der Schülerinnen und Schüler an allgemeinen Schulen in Kooperation mit Förderschulen und außerschulischen Institutionen. Sie sind im Kreis Offenbach an Förderschulen errichtet und ihre Lehrkräfte nehmen beide Aufgaben wahr: die Planung, Vermittlung und Durchführung der unterstützenden Maßnahmen sowie die gemeinsame Unterrichtung der inklusiv zu beschulenden Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften der allgemeinen Schule.
Die rBFZ haben eine entscheidende Rolle in der Verteilung personeller Ressourcen. Sie verantworten die sonderpädagogische Unterstützung im Rahmen des inklusiven Unterrichts und stellen die Fachkompetenz in den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung sowie Sprachheilförderung sicher. Sie beraten und fördern im Rahmen von schulbezogenen Förderstunden. Sie sind in die Entscheidungsfindung über die weitere Förderung von Schülerinnen und Schülern an der allgemeinen Schule eingebunden. Durch vorbeugende Maßnahmen sollen die Schülerinnen und Schüler den Lernzielen der allgemeinen Schule weiterhin folgen können.
Die Zusammenarbeit der allgemeinen Schulen und der rBFZ gründet sich auf eine Kooperationsvereinbarung, in welcher Förderkonzeptionen und die Grundlagen der Kooperation geregelt sind. Durch die Zusammenarbeit zwischen den rBFZ und den allgemeinen Schulen werden nicht nur die betroffenen Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernentwicklung, sondern auch die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität der jeweiligen Schule unterstützt.
Die rBFZ sind für die Förderschwerpunkte Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Sprachheilförderung sowie geistige Entwicklung zuständig.
Regionale Beratungs- und Förderzentren im Kreis Offenbach
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Georg-Büchner-Schule, Dreieich (regionales Beratungs- und Förderzentrum für den Westen des Kreises Offenbach)
Das regionale Beratungs- und Förderzentrum für den Westkreis ist gemeinsam mit den allgemeinen Schulen für den inklusiven Unterricht sowie die inklusive Schulentwicklung in Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg verantwortlich. Die Arbeitsschwerpunkte in den allgemeinen Schulen liegen in den vorbeugenden Maßnahmen sowie der inklusiven Beschulung für die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung. Darüber besteht eine Kooperation mit den zuständigen überregionalen Beratungs- und Förderzentren sowie den Förderschulen.
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Dezentrale Schule für Erziehungshilfe, Dietzenbach (regionales Beratungs- und Förderzentrum für die Mitte des Kreises Offenbach)
Das regionale Beratungs- und Förderzentrum Mitte ist gemeinsam mit den allgemeinen Schulen für den inklusiven Unterricht sowie die inklusive Schulentwicklung in Heusenstamm Dietzenbach und Rödermark verantwortlich.
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Don-Bosco-Schule, Seligenstadt (regionales Beratungs- und Förderzentren für den Osten des Kreises Offenbach)
An allen Grund- und weiterführenden Schulen in Seligenstadt, Mainhausen, Hainburg, Rodgau, Mühlheim und Obertshausen sind Lehrkräfte des regionalen Beratungs- und Förderzentrums der Don-Bosco-Schule im Rahmen des Inklusiven Unterrichts eingesetzt. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit dem überregionalen Beratungs- und Förderzentrum sowie den Förderschulen.