Vom Konjunkturprogramm II des Bundes hat auch die Johannes-Gutenberg-Schule in Hainburg profitiert. „Die dort zur Verfügung gestellten Gelder“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger bei der Einweihung, „haben uns ermöglicht, dort die entsprechenden Räumlichkeiten für eine Betreuung zu errichten.“ 

Die beiden älteren Pavillons, die sich auf dem Grundstück der Schule befanden, wurden abgerissen und machten Platz für den Neubau, der die beiden bereits bestehenden Schulgebäude optimal miteinander verbindet. In dem in der Höhe gestaffelten Gebäude befinden sich ein Speisesaal, zwei Gruppenräume, ein Büro, die Küche, Toilettenanlagen sowie die nötigen Nebenräume, in denen beispielsweise auch Schulranzen ihren Platz finden können. Der Speisesaal kann auch über einen separaten Zugang auf kurzem Weg vom östlichen Schulgebäude erreicht werden. Die Außenanlagen sind entsprechend gestaltet worden. Der neuangelegte Zugang im Norden hat darüber hinaus die Chance geboten den Pausenhof zu erweitern und neuzugestalten. Mit den Bauarbeiten wurde im April 2010 begonnen. Die Maßnahme kostet 1,5 Millionen Euro.  

„Die Fertigstellung der Betreuungseinrichtung an dieser Schule in Hainburg“, so Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger abschließend, „trägt wie alle anderen Maßnahmen dazu bei, Schule zukunftsorientiert zu gestalten und Kindern die Möglichkeit zu geben ihre Mahlzeiten in der Schule einzunehmen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung den Erfordernissen an ein modernes Bildungssystem zu genügen.“