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Vorsicht mit dem Adventskranz

Flackernde Lichter sorgen in der Vorweihnachtszeit für eine besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein auf dem Kranz ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Behaglichkeit. Unachtsamkeit, etwa beim Umgang mit dem Adventskranz, ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände. Vor allem wenn es auf das Ende der Adventszeit zugeht, werden die Kränze und Gestecke immer trockener und geraten leicht in Flammen. Hinzu kommt: Solche Brände werden meist viel zu spät entdeckt und führen dann oft zu Rauchgasvergiftungen.

Unser Tipp: Rauchmelder in der Wohnung verringern dieses Risiko enorm, da sie rechtzeitig einen Alarm auslösen. Die kleinen Lebensretter gibt es schon für einen recht geringen Preis im Fachhandel. Sie sollten in keinem Kinderzimmer und in keinem Schlafzimmer fehlen und sind das ideale Geschenk zu Weihnachten – zumal sie seit einigen Jahren in allen Wohnungen Pflicht sind. Damit es erst gar nicht zu einem brennenden Adventskranz kommt, helfen sechs einfache Tipps:

    • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
    • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
    • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
    • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.
    • Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
    • In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.