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19.06.2006

Kompetenzzentrum IT präsentiert sich

Vor drei Jahren, zum Schuljahresbeginn 2003/2004 ist an der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau – Hainhausen das Kompetenzzentrum IT, an den Start gegangen. „Unser Ziel war es, eine enge Verzahnung im Bereich Schule und IT zwischen dem Staatlichen Schulamt, dem Schulträger und den Schulen zu entwickeln und voranzutreiben“, erklärt Landrat Peter Walter. „Damit sollte die Unterrichtsqualität verbessert werden, besonders mit Blick auf die Schlüsselkompetenz im Bereich der IT und dem Umgang mit den neuen Medien.“

Nun hat das Team um Matthias Demeter, Leiter des Kompetenzzentrums IT, unter dem Label „KomZen IT – wir machen Schule stark“ das Leistungsspektrum dieser Einrichtung im Rahmen einer übersichtlichen Broschüre zusammengefasst. Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums gehört die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen, die sich mit Themen wie Medienintegration im Unterricht, Professionalisierung der Administratoren sowie der Stärkung der Kompetenz der Lehrerschaft befassen. Darüber hinaus testet es neue Produkte im Hard- und Software-Bereich, testet geplante Neuanschaffungen, berät Schulen in Fragen der Ausstattung sowie der Nutzung von computergestützten Lern- und Verwaltungssystemen und der Administration. Vorgestellt werden auch Lösungen, so beispielsweise für das innovative Lernen. „Wir möchten mit der Broschüre“, so der Leiter des Staatlichen Schulamts Hans-Christof Seide, „allen Schulen die Möglichkeit bieten, sich über das Angebot zu informieren und es zu nutzen, damit dauerhaft überall die gleichen Standards gelten.“

"Mit dem Kompetenzzentrum IT“, so der Landrat abschließend, „haben wir, wie auch mit den beiden anderen Kompetenzzentren – Mathematik an der Dreieich- sowie der Ludwig-Erk-Schule in Langen sowie neuere Sprachen an der Weibelfeldschule, Dreieich - eine wichtige Schaltstelle geschaffen, um neue Technologien in den Schulen optimal zu implementieren. Zusammen mit der systematisch durchgeführten Vernetzung und Ausstattung der Schulen im EDV-Bereich ist dies ein weiterer Ansatz, um unsere Schule neben dem baulichen Bereich fit für die Zukunft zu machen.“