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28.06.2006

Vorbereitungen für das HLL

Die Umgestaltung der Max-Eyth-Schule in Dreieich zum Haus des lebenslangen Lernens wird in Kürze beginnen. Um den reibungslosen Fortgang des Unterrichts zu garantieren, war ein Umzug der technischen Werkstätten in andere Räume erforderlich. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist“, erklärt Landrat Peter Walter, „in unmittelbarer Nähe der Schule an der Frankfurter Straße eine angemessene Lösung zu finden.“

870 Quadratmeter Werkstattfläche und 270 Quadratmeter Schulungsraum stehen zur Verfügung, um den berufsbegleitenden Unterricht für die etwa 120 Schülerinnen und Schüler der 7 Kfz-Klassen bestmöglich durchzuführen. Außerdem sind dort noch etwa 100 junge Leute aus den besonderen Bildungsgängen untergebracht, die dort auf unterschiedliche Berufe vorbereitet werden. Für diese gilt das Konzept „Lernen und Arbeiten in einem Raum“, zu dem auch die Selbstverantwortung für das Klassenzimmer bis hin zur Reinigung gehört.

Die SKE Schul-Facility-Management GmbH hat die Räume im Rahmen des bestehenden PPP-Vertrages in Absprache mit der Schulleitung entsprechend hergerichtet. Neben den notwendigen Brandschutzmaßnahmen wurden Lichtkuppeln eingesetzt, um für die innen liegenden Räume bessere Belichtung und Beleuchtung zu erreichen. „Diese Lösung war entschieden günstiger und besser“, erklärt Geschäftsführer Johannes Huismann gemeinsam mit dem Landrat, „als Container und Leichtbauhallen aufzustellen.“ Die gesamte Maßnahme, inklusive des Umzugs von schwerem Gerät wie beispielsweise den Kfz-Hebebühnen, hat nur 4 Monate Zeit beansprucht.

Insgesamt wird der neue Standort über zwei Jahre als Außenstelle der Max-Eyth-Schule genutzt, bevor der Unterricht dann wieder im neuen Haus des lebenslangen Lernens stattfindet. „Mit diesem Umzug“, erklärt der Verwaltungschef, „ist der Weg frei, um in den Sommerferien mit dem Teilabriss von Gebäuden an der Max-Eyth-Schule zu beginnen. Dort werden wir dann innerhalb von zwei Jahren ein Projekt realisieren, das den Ansprüchen an das lebenslange Lernen optimal gerecht werden soll und bundesweit erneut als Pilotprojekt gelten wird.“