Der Kreisausschuss hat in die Vorentwurfsplanung für den Neubau einer Dreifeldhalle am Adolf-Reichwein-Gymnasium beschlossen. „Damit können wir die optimale Lösung für die Schule umsetzen,“ erläutert die Kreisbeigeordnete Claudia Jäger bei einem Termin vor Ort. „Die erste Variante, der Anbau einer Einfeldhalle nach dem Abriss des Gymnastikraumes mit Nebenräumen, wurde verworfen, weil sie trotz eines geschätzten Investitionsaufwandes von über 3,61 Millionen Euro die derzeitigen Nutzungseinschränkungen nicht beheben würde. Vielmehr hätte man dann eine in allen Teilen nicht funktionale Halle erhalten und einen in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht optimal zu nutzenden Neubau hinzugefügt“.

„Mit der jetzt getroffenen Neubauentscheidung nach Abbruch der vorhandenen Halle wird hingegen die unglückliche Hallenaufteilung der Vergangenheit erheblich verbessert,“ ergänzt die Baudezernentin. „Momentan wird die Zweifeldhalle aufgrund des ungünstigen Zuschnitts des kleineren Hallenteils als solche kaum durch die Schule und die Vereine genutzt. Vielmehr werden beide Hallenteile gemeinsam als Einfeldhalle beansprucht. Durch den Neubau einer Dreifeldhalle beseitigen wir diese Probleme. Denn die neue Halle kann parallel von drei Klassen für den Übungsbetrieb genutzt werden. Die Außensportanlage bleibt bei dieser Variante bestehen.“

„Wir werden deshalb dem Kreistag empfehlen, die Neubauvariante zu beschließen,“ so Claudia Jäger abschließend. „Die Kostenschätzung für dieses Projekt beträgt rund 3,65 Millionen Euro. Dies ist für uns eine Investition in die Zukunft.“