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26.08.2004

Albert-Einstein-Schule in Langen gerüstet für die Schülerinnen und Schüler aus Egelsbach

Seit Beginn der Sommerferien laufen an der Albert-Einstein-Schule in Langen die Bauarbeiten auf Hochtouren. In der nächsten Woche, mit Beginn des neuen Schuljahres, wechseln die Schülerinnen und Schüler, die vormals in einer Dependance an der Ernst-Reuter-Schule in Egelsbach unterrichtet wurden, nach Langen.

„Für diese Sommerferien hatten wir einen ehrgeizigen Zeitplan aufgestellt“, berichtet die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger anlässlich eines Termins vor Ort. „Die zusätzlichen Räume, die für die Egelsbacher Schülerinnen und Schüler erforderlich sind, sind fertig gestellt und am Montag kann der Unterricht geregelt losgehen.“ Östlich des bestehenden Schulgebäudes entstand ein Pavillon mit zwei Klassenräumen, einem Nebenraum und einem Windfang. Dieser wurde in hochwertiger Fertigteilbauweise errichtet. Verglaste Seiten sorgen für viel Licht in den neuen Räumen. Insgesamt erhielt die Schule an der Berliner Allee rund 130 Quadratmeter neue Fläche.

Zusätzlich wurde eine Überdachung zwischen dem Altbau und dem vorhandenen Erweiterungsbau geschaffen. Der etwa 40 Meter lange Weg, der die beiden Gebäude miteinander verbindet, erhielt eine leichte Stahlkonstruktion mit einem Blechdach. So gelangen die Schülerinnen und Schüler nun trockenen Fußes von einem Gebäude zum anderen. Der marode Pflasterbelag wurde ebenfalls ausgetauscht.

Bis zum Herbst wird auch die Erweiterung des Lehrerzimmers fertig gestellt. Ein Anbau im Atrium verspricht den Lehrkräften in Zukunft mehr Platz. Auch hier sorgt eine großzügige Glasfassade für viel Licht. Damit wird die Fläche des Lehrerzimmers einschließlich der Lehrerbibliothek auf rund 170 Quadratmeter verdoppelt. „Die Kosten für diese komplette Baumaßnahme belaufen sich auf rund 450.000 Euro“, erklärt die Baudezernentin abschließend.