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09.11.2006

Am Erweiterungsbau des Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrums geht es mit großen Schritten voran

Nur gut vier Monate nach der Auftragsvergabe am 31. Juli 2007 steht der Rohbau für die Erweiterung des Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrums und es kann Richtfest gefeiert werden. „Damit bewegen wir uns voll im Zeitplan“, erklärt Landrat Peter Walter bei der Feier, „und der Fertigstellung zum Jahreswechsel steht nichts mehr im Wege.“

Diese zügige Umsetzung des Projektes ist möglich, weil das Gebäude in Modulbauweise erstellt wurde. Mehr als 30 Bauteile wurden innerhalb von drei Tagen zwischen dem 17. und dem 19. Oktober zu einem Ganzen zusammengefügt, so dass umgehend auch mit dem Innenausbau begonnen werden konnte. Mittlerweile sind die Installationen verlegt und die Estricharbeiten abgeschlossen. Am 06. November wurde dann mit der Aufstockung des Altgebäudes begonnen, in dessen Räumen künftig je nach Schichtplan bis zu 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Der Neubau bietet insgesamt Raum für 45 Beschäftigte, die aus dem ehemaligen Fachdienst Gesundheit jetzt in dem neuen Fachdienst Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrum zusammengeführt sind.

„Diese organisatorische Veränderung“, führt Landrat Peter Walter aus, „die nachweislich zur Haushaltskonsolidierung beiträgt, ist allerdings zwingend auch an die räumliche Zusammenführung gebunden, um die aufgezeigten Synergieeffekte optimal auszunutzen. Gefahrenabwehr- und Gesundheitsvorsorge haben in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert, darum muss effiziente Vorsorge gewährleistet sein. Vor diesem Hintergrund kann es nur ein Ja zu dieser Maßnahme geben, alles andere wäre mit Blick beispielsweise auf die Pandemieprognosen Leichtsinn. Dabei wird der Weg, den der Kreis Offenbach mit der organisatorischen Zusammenlegung beschreitet, mittlerweile auch von anderen Kreisen in Hessen in Erwägung gezogen. Wenn der Bau, in den 2,3 Millionen Euro investiert werden, fertig gestellt und bezogen ist, hat der Kreis Offenbach das derzeit Bestmögliche getan, um hier im Sinne der Bevölkerung zu handeln.“