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30.11.2004

An den Schulen im Westkreis geht es sichtbar voran

Vor zwei Monaten hat die SKE Schul-Facility-Management GmbH bei der Sanierung und Bewirtschaftung der 41 Schulen im Westkreis das Heft in die Hand genommen. An fünf Schulen wird derzeit im großen Stil saniert, aber auch bei der Instandhaltung bewegt sich einiges, wenn auch vielleicht nicht so spektakulär. „Wir freuen uns“, erklärt Landrat Peter Walter, „dass bereits an zahlreichen anderen Schulen vor Ort spürbare Verbesserungen festzustellen sind.“

Bei Instandhaltung und Bewirtschaftung der Schulen richtet die SKE Schul-Facility-Management GmbH ihr Augenmerk unter anderem besonders auf die Energieanlagen. „Erkennen wir, wie an der Volkshochschule in Dreieich oder beim Abendgymnasium in Neu-Isenburg vor Ort, dass Heizsysteme veraltet sind“, führt Johannes Huismann, Geschäftsführer der SKE Schul-Facility-Management GmbH aus, „werden sie komplett erneuert, auch wenn dies nicht im Sanierungskatalog vorgesehen ist.“ Bei unseren Entscheidungen zählen langfristig immer Nutzenmaximierung und Kostenoptimierung. Moderne Kesselanlagen sind in ihrer Effizienz denen von 1970 weit überlegen und rentieren sich schnell, vor allem im Angesicht steigender Energiepreise.

Besucherinnen und Besucher der Volkshochschule in Dreieich stellen bereits auf den ersten Blick fest, dass sich manches verändert. Sie finden die Institutionen jetzt in einem gepflegten Außenbereich vor. Die Beschneidung aller Gehölze, neue Bäume und die Pflege der Rabatten, eine optimierte Beschilderung, der Austausch von Lampen setzt die Einrichtung in ein ganz neues Licht. Die Reparatur von schadhaften Wänden im Eingangsbereich, Regenfallrohren, Dachrinnen und Bodeneinläufen, die Wunschliste der Volkshochschule wurde komplett abgearbeitet.

Dies gilt auch für das Abendgymnasium in Neu-Isenburg. Dort wurden außerdem alle Fenster repariert, Stolperstellen im Verbundsteinpflaster beseitigt, Vordächer ausgebessert, Flachdacheinläufe gereinigt und gewartet sowie einen Dreiwegemischer erneuert. Nutzerinnen und Nutzer der Turnhalle werden erfreut feststellen, dass dort eine geregelte Temperatur herrscht. Auch an der Wilhelm-Leuschner-Schule wurde am Heizungsrohrnetz gearbeitet, die Beleuchtung optimiert, und vor allem die Bepflanzung auf dem Schulhof ansprechend gestaltet. Zu den Neuerungen gehören auch moderne Spendersysteme in den Sanitärbereichen, die veraltete und funktionsuntüchtige Systeme dauerhaft an allen Schulen ablösen werden.

Viele der Verbesserungsmaßnahmen werden zügig durchgeführt, wenn sie auf Schulbegehungen erkannt werden. 15 Schulen sind bereits in einem zweiten Durchgang genauer in Augenschein genommen worden, nachdem der gesamte Bestand bereits vor Vertragsbeginn einmal besichtigt wurde. Gehandelt wird selbstverständlich auch bei Hinweisen von den Schulleitungen. „Wir haben in unserem Haus eine Stelle eingerichtet“, führt Michael Oestemer aus, „die Mängel entgegennimmt und auf die wir schnellstmöglich reagieren, denn Service gehört zum Geschäft und oft ernten wir nach dem zügigen Abstellen von kleinen Mängeln nicht nur Zustimmung der Schulgemeinde, sondern gleichzeitig auch erhebliche Vorteile bei der Bewirtschaftung.“

Auch bei den Sanierungsarbeiten geht es zügig voran. „Wer sich zum Beispiel an der Weibelfeldschule in Dreieich umschaut“, erklärt der Landrat, „wird dort täglich den Baufortschritt feststellen können. Wenn der Kreis ursprünglich für die umfassende Sanierungsmaßnahme des gesamten Gebäudes vier Jahre veranschlagt hat, und die SKE die Umsetzung in zwei Jahren zusagt, ist dies ein einlösbares Versprechen. Der Schulunterricht wird nur halb solange beeinträchtigt wie ursprünglich vorgesehen. Zahlreiche Rückmeldungen der Schulleiterinnen und Schulleiter aus dem Westkreis signalisieren, dass sie bislang mit dem Service und der Arbeitsqualität unserer neuen Projektgesellschaft in hohem Maße zufrieden sind. Dies zeigt, dass wir nicht nur mit Blick auf die Optimierung unseres Bildungsstandortes, die absolut richtige Entscheidung getroffen haben.“