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30.06.2006

An der Goetheschule laufen die Sanierungsarbeiten

An der Goetheschule in Neu-Isenburg sind die Sanierungsarbeiten durch die SKE Schul-Facility-Management GmbH in vollem Gang. Für das umfangreiche Maßnahmenpaket werden insgesamt 18 Monate veranschlagt, das Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa sieben Millionen Euro. „Das Neu-Isenburger Schulgebäude“, erklärt Landrat Peter Walter, „ist die 18. von insgesamt 41 Schulen, die im Westkreis modernisiert werden.“

Der Aufgabenkatalog ist breit gefächert. So wird die gesamte Fassade aus Waschbetonfertigteilplatten komplett mit einem Wärmeverbundsystem, das auch den Brandschutzanforderungen Stand hält, eingepackt und mit einer neuen Sockelisolierung versehen. Brandschutzertüchtigt werden ebenfalls die Wände und Decken in den Lager- und Speicherräumen sowie die Treppenhäuser, in denen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen nachgerüstet werden. Neue Brandschutz- und Rauchschutztüren unterteilen die einzelnen Geschosse unter Sicherheitsaspekten.

Im Gebäude selbst werden darüber hinaus Fenster und Türen ausgetauscht. An den Sonnenseiten werden Außenjalousien angebracht. Auf dem Programm steht ebenfalls die neue Elektroausführung von Stark- und Schwachstrom in den Fluren und Treppenhäusern sowie die Renovierung der Sanitär und Heizungsanlagen. Das Gebäude erhält darüber hinaus ein neues Dach mit zum Teil neuer Dachkonstruktion, das sowohl die Wärmedämmung als auch die Dachentwässerung berücksichtigt. Durch die Neukonstruktion entstehen in der obersten Etage neue Klassenräume mit abgehängten Decken. Neu installiert wird eine Mensaküche und Speisesaal mit den dazu erforderlichen Nebenräumen für die Versorgung der Schüler durch die kommende Ganztagsschule und die Einführung der achtjährigen Gymnasialzeit.

„Freuen können sich die Schülerinnen und Schüler auch über die renovierten Klassenräume“, so Johannes Huismann, Geschäftsführer der SKE Schul-Facility-Management GmbH, „die sie allerdings erst nach den Sommerferien im Jahr 2007 empfangen.“ „Wenn wir jetzt im Westkreis bereits knapp die Hälfte der Baumaßnahmen abgeschlossen oder in Arbeit haben“, so Peter Walter abschließend, „und dabei der Vertrag noch nicht einmal zwei Jahre alt ist, wird einmal mehr deutlich, dass unsere Entscheidung die Modernisierung der Schulgebäude in private Hände zu legen die einzig richtige war.“