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18.06.2009

Bundesfamilienministerin überreicht Zertifikat audit berufundfamilie an Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger

In Berlin hat gestern Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger für den Kreis Offenbach das Zertifikat Audit Berufundfamilie von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ursula von der Leyen im Beisein von Dagmar Wöhrl, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie entgegengenommen. „Familienfreundlichkeit hat in unserer Verwaltung einen hohen Stellenwert,“ erklärt Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch sichtbar zu stärken, wurden bereits zum Ende des vergangenen Jahres die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, um uns durch die berufundfamilie gemeinnützige GmbH mit Sitz in Frankfurt zertifizieren zu lassen.“

Für diese erste Zertifizierung hat in der Kreisverwaltung eine elfköpfige Projektgruppe gearbeitet. Ihr gehören Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Verwaltungsvorstand sowie die Personalleitung, ein Personalratsmitglied, die Frauenbeauftragte, mehrere Führungskräfte und weitere Beschäftigte aus unter-schiedlich hierarchischen Ebenen an. Die Projektgruppe definiert Handlungsfelder, vor allem im Bereich der Informations- und Kommunikationspolitik sowie der Personalentwicklung, die in den kommenden Jahren im Fokus stehen. So besteht jetzt auch für die Beschäftigten in der Familienphase die Möglichkeit, am aktuellen Geschehen in der Kreisverwaltung über den heimischen Internetzugang teilzunehmen. Derzeit sind Führungsleitlinien zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Arbeit.

„Wichtig ist, dass das Audit ein dauerhafter Prozess und keine einmalige Sache ist“, so Personaldezernentin Claudia Jäger abschließend, „denn das Thema Familienfreundlichkeit muss dauerhaft einen hohen Stellenwert erhalten. Gerade viele junge Frauen sind hervorragend ausgebildet und sie müssen die besten Chancen erhalten, ohne größere Brüche in den Arbeitsprozess zurückzukehren. Die Veranstaltung in Berlin zeigt darüber hinaus, dass dieses Thema auf allen Ebenen mit hoher Priorität angegangen wird.“