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27.11.2003

Chemieräume als erstes Teilstück fertig gestellt

Renovierung des naturwissenschaftlichen Traktes an der Neu-Isenburger Goetheschule schreitet voran

Am Donnerstag besichtigten Landrat Peter Walter und Baudezernentin Claudia Jäger die frisch renovierten Chemieräume an der Goetheschule in Neu-Isenburg. Seit dem 10. November 2003 stehen der Hörsaal, ein Sammlungsraum sowie zwei Unterrichts- und weitere Vorbereitungsräume den Schülerinnen und Schülern wieder zur Verfügung.

„Vor rund zwei Jahren haben wir ein Ingenieurbüro beauftragt, die Modernisierung des naturwissenschaftlichen Traktes zu planen“, berichtet der Landrat. „Jetzt ist der erste Teilbereich fertig gestellt. Damit der Unterricht möglichst wenig unter den Baumaßnahmen leiden musste, haben wir die Sommerferien intensiv für die Arbeiten genutzt. Ebenso werden wir auch für die beiden noch folgenden Abschnitte, die Bereiche Biologie und Physik, verfahren. Diese werden in den großen Ferien 2004 und 2005 in Angriff genommen.“

„Die vorhandene technische Ausstattung und Einrichtung des Gymnasiums entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen“, erläutert die Baudezernentin. „Daher wurde die Sanierung notwendig. Die Handwerker erneuerten sowohl die Elektroanlagen als auch die Bereiche Heizung, Sanitär und Lüftung. Aber auch die technischen Einrichtungen wurden auf den neuesten Stand gebracht, so wurden beispielsweise Schülereinzel- und -gruppenarbeitsplätze eingerichtet, die alle über Gas-, Wasser-, Abwasser-, Elektro- und Kommunikationsanschlüsse verfügen. So können die jungen „Forscher“ ihrem Experimentiergeist freien Lauf lassen. Dazu haben wir die Räume auch mit zweckorientierten Möbeln ausgestattet.“

„Für die komplette Sanierung des naturwissenschaftlichen Traktes haben wir rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt“, so Peter Walter und Claudia Jäger abschließend. „Der Fachbereich Chemie, der jetzt fertig gestellt ist, kostet rund 725.000 Euro. Wenn alle Bauarbeiten erledigt sind, werden die Schülerinnen und Schüler ab 2005 optimale Lernbedingungen für die naturwissenschaftlichen Fächer vorfinden.“