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02.05.2007

Friedrich-Fröbel-Schule in Neu-Isenburg wird Baustelle

In den kommenden Monaten wird die Friedrich-Fröbel-Schule in Neu-Isenburg umfangreich saniert. Seit April sind die Handwerker an der Schule für Lernhilfe und Sprachheilschule zu Gange. Am Mittwochvormittag haben Landrat Peter Walter sowie der Niederlassungsleiter der Bauunternehmung Ehrenfels GmbH Philippe Rossignol für die Schul-Facility-Management GmbH (SFM) sich den Verlauf der ersten Arbeiten angesehen. Die Arbeiten sollen im Herbst abgeschlossen sein.

Auf dem Programm steht die komplette Renovierung des Schulgebäudes. Dieses wird brandschutztechnisch auf Vordermann gebracht. Konkret heißt dies: Die Flure werden in Rauchabschnitte eingeteilt, Feuerlöscher montiert und der Fluchtweg wird beschildert. Darüber hinaus werden Türen entsprechend den Brandschutzanforderungen ausgetauscht. Zusätzlich werden im Treppenhaus die durchlaufenden Kabeltrassen verkleidet sowie eine Rauch- und Wärmeabzugs-Anlage nachgerüstet.

Darüber hinaus werden die Fenster und Eingangstüren erneuert und die Fassadenecken überarbeitet. Die oberste Geschossdecke wird aus energetischen Gründen gedämmt. Dadurch wird der Energieverbrauch für das Schulgebäude gesenkt. Im Innern werden Akustikdecken eingezogen beziehungsweise erneuert und alle Räume mit einem frischen Anstrich versehen. In den Klassenzimmern steht der Austausch von Waschtischanlagen, Tafeln und Türen sowie die Verlegung neuer Fliesenspiegel und Bodenbeläge – wo dies notwendig ist – auf der Agenda. Auch die Elektronanlagen werden erneuert.

Im Erdgeschoss entstehen neue Lagerräume. Dazu ist im Flur ein kleiner Umbau geplant. Ein Waschraum und ein behindertengerechtes WC werden in Zukunft im Bereich der Betreuung zur Verfügung stehen. Aus dem Vorraum zur Lehrküche im Obergeschoss wird ein Nebenraum für einen anschließenden Klassenraum. Dazu erfolgt ein Durchbruch in das Klassenzimmer und die Verbindungstür zur Küche wird geschlossen.

Für die Sanierung der Friedrich-Fröbel-Schule in Neu-Isenburg sind rund 1,4 Millionen Euro kalkuliert. „Mit der Schule für Lernhilfe und Sprachheilschule haben wir jetzt die 19. Schule im Westteil des Kreises, an der unsere Partnerschaft mit der SKE GmbH mit Leben gefüllt wird. An Tagen wie diesem wird unser Mut zu neuen Wegen bestätigt. Rund 160 Schülerinnen und Schüler können sich im Herbst auf optimale Bedingungen zum Lernen freuen“, erklärt Peter Walter abschließend.