Der Kreisausschuss hat in seiner letzten Sitzung dem Kreistag empfohlen, der geänderten Fassung des Gesellschaftsvertrages der „Gemeinnützige Dachgesellschaft Regionalpark RheinMain mbH“ zuzustimmen. „Damit ist der Weg frei“, erläutert die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „für die kommunale Zusammenarbeit im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main. Gemeinsam mit den Landkreisen Hochtaunus und Main-Taunus haben wir im Juni 2003 die „Gemeinnützige Dachgesellschaft Regionalpark RheinMain mbH“ gegründet und sind damit Vorreiter in der regionalen Zusammenarbeit. Jetzt wird die Gesellschaft um sechs Städte und vier weitere Landkreise sowie der Planungsverband Ballungsraum Rhein-Main und das Land Hessen erweitert.“

Zweck der Gesellschaft ist nach wie vor die Förderung des Projektes „Regionalpark Rhein-Main“. Dazu gehört neben dem Ausbau auch die Beschaffung von Finanzmitteln. Im Kreis Offenbach sind eine ganze Reihe von Projekten in der Vergangenheit umgesetzt worden. Dazu gehören die Gestaltung des Bansaparks in Neu-Isenburg und die Figurengruppe „Keltische Begräbnisszene“ in Rödermark. Der Aussichtsturm auf dem Wingertsberg, der Geschichtspfad und die Balanciermeile sind in Dietzenbach weitere Beispiele.

„Durch den Beitritt der anderen Gesellschafter zieht die ganze Region an einem Strang“, freut sich Claudia Jäger. „Die Regionalparkprojekte tragen erheblich zur Steigerung der Lebensqualität in unserem Umfeld bei.“