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14.11.2006

Geschwister-Scholl-Schule in Langen modernisiert mit Angebot für Ganztagsbetreuung

Nach zwei Jahren sind die umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der Geschwister-Scholl-Schule beendet. Abschnitt für Abschnitt wurde der Altbau renoviert und die neuen Gebäude, in denen auch die Ganztagsbetreuung angesiedelt ist, errichtet. Jetzt fanden die Arbeiten mit der Freiflächenüberdachung, die eine geschützte Verbindung zwischen allen Bauteilen der Schulen garantiert, ihren vorläufigen Abschluss. „Wir freuen uns“, so Landrat Peter Walter und die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „dass die Maßnahme sowohl im Zeit- als auch im Finanzrahmen erledigt wurde. Die Investitionssumme beläuft sich auf etwa 4,7 Millionen Euro.“

Begonnen hat die Baumaßnahme mit dem Abriss der alten Gymnastikhalle und der zugehörigen Toilettenanlage. Auf dieser Fläche entstand anschließend der neue Schulkomplex. Dort befinden sich jetzt im Erdgeschoss die gesamten Räumlichkeiten für das Betreuungsangebot inklusive des Speiseraums und der Küche mit Nebenräumen. Im ersten Obergeschoss sind die Schulleitung, das Lehrerzimmer, die Lehrerbibliothek und die Gruppenräume untergebracht. Der Werkunterricht findet im Untergeschoss statt. Dort ist auch die Schulbibliothek untergebracht.

Auch der Pavillon mit zwei Klassenräumen musste weichen, um Platz für einen weiteren Neubau entlang der Dieburger Straße zu schaffen. Dort befindet sich jetzt im ersten Obergeschoss die neue Gymnastikhalle, die dazugehörigen Umkleideräume sind im Erdgeschoss untergebracht, ebenso wie ein größerer Mehrzweckraum und ein weiteres Klassenzimmer.

Insgesamt verfügt die Geschwister-Scholl-Schule nun über zwölf Klassenräume, einen Computerraum, die neue Gymnastikhalle, Mehrzweck- und Gruppenräume, einen Sanitätsraum, einen Werkraum, die Schülerbibliothek und moderne Verwaltungsräume. Im Betreuungsbereich, der in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Stadt Langen verwirklicht werden konnte, können etwa 80 Schülerinnen und Schüler beköstigt werden. Dieser Teil der Baumaßnahme, der mit 718.000 Euro veranschlagt ist, wird mit 646.200 Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“ (kurz: IZBB) bezuschusst. Die restliche Summe teilt sich Stadt und Kreis im Verhältnis zwei zu eins.

„Mit dem gesamten Bauprojekt“, so der Landrat und die Erste Kreisbeigeordnete abschließend, „hat die Schule annähernd 1.000 qm mehr Haupt- und Nebennutzfläche sowie zusätzlich 360 Quadratmeter Verkehrsfläche gewonnen. Damit steht Kindern und Lehrpersonal nun ein modernes großzügiges Lern- und Lehrumfeld zur Verfügung. Damit ist auch an dieser Schule eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um Spaß am Lernen zu fördern und Bildung bestmöglich zu vermitteln.“