Rund eineinhalb Jahre dauerte die Sanierung der Dietzenbacher Heinrich-Mann-Schule. Am Donnerstagvormittag überzeugten sich Landrat Peter Walter, die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger und der Geschäftsführer der SKE Schul-Facility-Management GmbH Michael Oestemer in der kooperativen Gesamtschule mit Förderstufe und gymnasialer Oberstufe von den ausgeführten Arbeiten.

Die Modernisierung erfolgte in drei Bauabschnitten: Zunächst wurde das zentrale Schulgebäude in Angriff genommen. Anschließend stand der Trakt, in dem die Verwaltung und die Oberstufe untergebracht sind, auf dem Programm, ehe zum Abschluss die Turnhalle saniert wurde. Die Brandschutzertüchtigung stand bei allen Gebäudeteilen im Mittelpunkt. Im Schulgebäude wurde eine Lehrküche eingerichtet und daran angeschlossen ein Mehrzweckraum. Das Dach und die frühere Fassade sind ersetzt worden. Aus energetischen Gründen wurden die Fenster erneuert und die Außenwände gedämmt.

„Seit dem Ende der Sanierungsarbeiten im Herbst“, freuen sich Landrat Peter Walter und die Baudezernentin Claudia Jäger, „können die Schülerinnen und Schüler wieder komplett im Schulgebäude unterrichtet werden.“ Um den Unterricht möglichst wenig zu beeinträchtigen, hatte die SKE Schul-Facility-Management GmbH vor Beginn der Arbeiten 20 Container als Ausweichquartier auf dem Schulgelände aufgestellt. Dort wurden während der gesamten Bauphase jeweils 20 Klassen unterrichtet. Die Container sind jetzt wieder abgebaut worden.

„An der Heinrich-Mann-Schule in Dietzenbach wurden 42 Klassenräume, neun Fachräume mit zwei Vorbereitungsräumen, vier Treppenhäusern sowie die Turnhalle und die Überdachung des Pausenhofes modernisiert“, so der Landrat und die Baudezernentin abschließend. „Die Kosten belaufen sich auf etwa 9,6 Millionen Euro inklusive der Außenanlagen. Die Schule in der Etruskerstraße erscheint nicht nur in einem neuen Gewand, sondern die mehr als 1.100 Schülerinnen und Schülern haben nun ein optimales Lernumfeld