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26.02.2020

KIP macht Schule! - 145.000 Euro Landesmittel für die Sanierung der Schulsporthalle an der Ludwig-Erk-Schule in Langen

Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt übergibt Zuwendungsbescheid an Landrat Oliver Quilling

Langen. Die Schulsporthalle der Ludwig-Erk-Schule in Langen wird vollumfänglich energetisch saniert. Die Gesamtinvestition der Baumaßnahme beträgt 580.000 Euro. Im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms II unterstützt das Land Hessen finanziell den Anbau mit 145.000 Euro, der Bund gibt einen Zuschuss von 435.000 Euro. Die Förderungen des Kommunalprogramms II sind Teil der Maßnahmen des Landes zur Unterstützung der hessischen Schulen. Die Außenwände der Sporthalle werden mit einer neuen Dämmung und mit farbigen Platten versehen. Die Fenster erhalten eine Wärmedämmverglasung sowie auf der Südseite einen außenliegenden Sonnenschutz. Neben dem Einbau einer energieeffizienten Deckenstrahlheizung erfolgt zusätzlich auch die Installation einer Warmwasserbereitung, welche auch regenerative Energie durch eine thermische Solaranlage nutzt.

„Mit KIP macht Schule! unterstützen wir gemeinsam mit dem Bund die kommunalen Schulträger in Hessen. Wir investieren, um das Lernen, Lehren und Leben an unseren Schulen weiter zu verbessern. Besser kann man das Geld nicht anlegen, als es in die Bildung unserer Kinder und in unsere Schulen zu investieren“, so Staatssekretär Patrick Burghardt anlässlich der Bescheidübergabe an Landrat Oliver Quilling.

Der Landrat dankte dem Land und dem Bund: „Zusammen mit den Fördermitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramms II können wir an der Sporthalle der Ludwig-Erk-Schule eine energetische Sanierung umsetzen, von der alle profitieren – Schulgemeinde, Kreis und Umwelt. Die Maßnahme in Langen ist dabei Teil einer Reihe von Projekten, die mit Hilfe des KIP II im Kreis realisiert werden sollen. Dazu zählen beispielsweise auch die Ersatzneubaten an der Markwald- und der Rote-Warte-Schule in Mühlheim.“

Hintergrund zu KIP macht Schule

Wie bei Investitions- und Konjunkturprogrammen üblich und auch vom Bundesrechnungshof gefordert, beteiligen sich die Kommunen zu einem Teil an den Investitionskosten, damit Projekte nicht nur wegen des zur Verfügung stehenden Bundes- oder Landesgeldes umgesetzt werden, sondern auch, weil sie den Kommunen selbst etwas wert sind. Bund und Land tragen bei KIP macht Schule! jeweils 75 Prozent der Kosten, die Schulträger steuern 25 Prozent bei. Mit dem kommunalen Eigenanteil bietet KIP macht Schule! den Schulträgern ein Investitionsvolumen von 558 Millionen Euro. Das Investitionsprogramm richtet sich an die 31 kommunalen Schulträger in Hessen. Dies sind alle 21 hessischen Landkreise, die fünf kreisfreien Städte – also Darmstadt, Frankfurt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden – sowie die so genannten fünf Sonderstatusstädte Fulda, Gießen, Hanau, Marburg und Rüsselsheim. Mit Kelsterbach und Oestrich-Winkel gibt es als Ausnahmen auch zwei kreisangehörige Städte, die Schulträger sind. Als 32. Schulträger profitiert der Landeswohlfahrtsverband (LWV). Er ist Träger von 14 Förderschulen in ganz Hessen.

Quelle: Presseinformation von der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung