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12.12.2002

Kreis und Land einig über flexiblere Verwendung von Schulbudgets

Der Kreisausschuss in seiner Letzten Sitzung einer Vereinbarung mit dem Land Hessen zum flexibleren Umgang der Schulen mit bereit gestellten Finanzmitteln zugestimmt. „Bisher stellte das Land Gelder für die Beschaffung von Lernmitteln bereit,“ berichtet Landrat Peter Walter, „der Kreis als Schulträger sorgt für die Lehrmittel. Wir haben das Angebot von Kultusministerin Karin Wolff gerne angenommen, weil wir uns davon einen effektiveren Mitteleinsatz zu Gunsten der Schulen versprechen.“ 

Den Schulen wird es nunmehr erlaubt sein, bis zu fünf Prozent des Lernmittelbudgets für die Anschaffung von Lehrmitteln zu verwenden, wenn auch der Kreis als Schulträger dies zulässt. Der Kreis befindet sich damit im Gleichklang mit den Schulleitungen, die im Beirat zur Budgetierung an den Schulen des Kreises vertreten sind und die sich ebenfalls für diese Vereinbarung ausgesprochen haben. 

„Ich freue mich, dass der Kreis und das Land zum wiederholten Mal dokumentieren, dass beide an einem Strang ziehen,“ so der Landrat abschließend, „wenn es wie hier um positive Erweiterung von Handlungsspielräumen für die Schulen und damit für die Kinder und Jugendliche geht.“