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25.02.2005

Neuer Computer- und Medienraum an der Heinrich-Mann-Schule in Dietzenbach

Landrat Peter Walter stellte am Freitagnachmittag im Rahmen des „Naturwissenschaftlichen Tages“, den neuen Computer- und Medienraum an der Heinrich-Mann-Schule in Dietzenbach der Öffentlichkeit vor. Dieser Tag war die zentrale Veranstaltung des 25-jährigen Bestehens der Kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe.

Der Computer- und Medienraum verfügt über 22 Schülerarbeitsplätze und einen Lehrerarbeitsplatz. Dazu kommen je ein Netzwerklaserdrucker, ein Scanner und ein Deckenbeamer. Für den beweglichen Einsatz im gesamten Schulbereich sind drei mobile Einheiten, jeweils bestehend aus einem Laptop und einem Beamer, angeschafft worden. Alle Rechner sind vernetzt und verfügen über einen Internetzugang. „In diese Ausstattung haben wir knapp 70.000 Euro investiert“, so Landrat Peter Walter.

„Darüber hinaus fanden erste Gespräche über die weitere Vernetzung der Heinrich-Mann-Schule statt“, wirft der Verwaltungschef einen Blick in die Zukunft. „Im Rahmen der Sanierung durch unseren Partner SKE soll das Hauptgebäude vernetzt werden. Nach derzeitigem Stand der Planung erfolgt die Umsetzung ab April dieses Jahres. Im Zuge dessen ist geplant, einen Serverraum einzurichten sowie rund 41 Klassenräume und 16 Fachräume zu vernetzen. Dazu erarbeitet die Schule einen Plan, welche Räume wie genutzt werden sollen und welche Ausstattung mobil mit Laptops oder mit fest installierten Arbeitsplätzen ausgestattet werden sollen.“

„Die Heinrich-Mann-Schule ist ein gutes Beispiel für die Umsetzung unseres Technologieplans Schulen“, so Peter Walter abschließend. „Was vor zehn Jahren noch fast unvorstellbar war, ist heute im Kreis Offenbach längst Realität: Etwa 42.000 Schülerinnen und Schüler können das Internet so selbstverständlich nutzen wie die Schulbücherei. In den Schulen stehen derzeit insgesamt rund 3.750 Computer, 5.500 sollen es bis 2007 werden. Dann wird jedes Klassenzimmer für die 1.735 Klassen je nach Schultyp mit 2 bis 12 PCs ausgestattet sein, die Informatikräume mit 16 PCs plus 1 PC für Lehrer und die Multimediaräume werden zwischen 24 und 32 Bildschirmarbeitsplätze haben. Außerdem verfügt bereits jetzt jede Schule über einen Internetzugang. Derzeit nutzen durchschnittlich 11 Schüler einen Computer, 2007 wird die Quote dann etwa 7,5 betragen. Diese Zahlen zeigen, dass wir bereits jetzt über dem Ziel der Europäischen Kommission im Rahmen des Aktionsplans „eLearning“ liegen, das 15 Schüler pro PC anstrebt.“