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09.06.2016

Neuer Verwaltungstrakt an der Wallschule

Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger hat am Donnerstagnachmittag den neuen Verwaltungstrakt der Wallschule in Langen offiziell an die Schulgemeinde übergeben. Bereits in den vergangenen Wochen konnte der Neubau bezogen werden. „Die bisherigen Räume für die Schulleitung und die Lehrkräfte reichten nicht mehr aus“, beschreibt Claudia Jäger die Ausgangslage. „Dies konnte auch durch die Komplettsanierung, die 2008 abgeschlossen wurde, nicht geändert werden. Eine Erweiterung des Gebäudes kam nicht in Frage, da das Gebäude aus der Jugendstilzeit unter Denkmalschutz steht. Ein freistehendes Gebäude hätte den Schulhof stark verkleinert und so blieb ein Anbau an das Nachbargebäude in der Wallstraße 21 als Alternative. Der Nachbar erteilte sein Einverständnis und so konnte es im vergangenen Sommer losgehen.“

Der Neubau umfasst etwa 260 Quadratmeter, verteilt auf zwei Geschosse. Im Erdgeschoss werden der Mehrzweckraum, das Elternsprechzimmer sowie Sanitärräume einschließlich einer Behindertentoilette untergebracht. Im Obergeschoss findet die Schulleitung mit ihrer Stellvertretung und dem Sekretariat sowie das Lehrerzimmer und die Lehrbücherei Platz. Damit sind jetzt auch die Sanitäranlagen barrierefrei zu erreichen, eine Möglichkeit, die in dem Altbau ebenfalls nicht realisiert werden konnte.

„Das Gebäude wurde in konventioneller Bauweise errichtet“, erläutert die Baudezernentin, „und wurde etwas vor dem Zeitrahmen fertig. Zur Straße hin wurde die Dachfläche des Nachbargebäudes aufgenommen. Selbstverständlich werden auch alle Vorgaben der aktuellen EnEV eingehalten.“ Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 1,15 Millionen Euro inklusive der Ausstattung.

„Der neue Verwaltungstrakt schafft gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Schule“, so Claudia Jäger abschließend. „Gerade bei einer Schule wie der Wallschule, die im Herzen Langens liegt, ist eine Erweiterung eine echte Herausforderung. Hier galt es mit den gegebenen baulichen Besonderheiten eine Lösung zu finden, die die räumlichen Bedingungen am Standort bedarfsgerecht verbessert.“